Nach Kinderporno-Vorwürfen: Mitarbeiter einer St. Ingberter Kita entlassen

Einem Kinderpfleger einer St. Ingberter Kita wird der Besitz von Videos mit kinderpornografischen Inhalten vorgeworfen. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe hat ihn die Stadt am Mittwoch fristlos entlassen.
Der Mann war in einer St. Ingberter Kita beschäftigt. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska
Der Mann war in einer St. Ingberter Kita beschäftigt. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska
Der Mann war in einer St. Ingberter Kita beschäftigt. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska
Der Mann war in einer St. Ingberter Kita beschäftigt. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska

Nach Angaben des „SR“ habe die Stadt St. Ingbert am Mittwoch von den Kinderporno-Vorwürfen gegen den Kita-Mitarbeiter erfahren. Daraufhin sei die fristlose Entlassung des Mannes erfolgt – noch am selben Tag. Ebenso sei Hausverbot ausgesprochen werden.

Laut Medienbericht hatte der Kinderpfleger seit Mitte Juni in der Kita gearbeitet. Alleine sei er im Rahmen seiner Probezeit nie mit den Kindern gewesen.

Kein Unbekannter

Ein Unbekannter sei der Mann zudem nicht. Wie der „SR“ ebenso meldet, laufen bereits seit über einem Jahr Ermittlungen gegen ihn. Wegen des Besitzes von Kinderpornografie wurde er im Mai sogar zu einer Geldstrafe verurteilt. Dagegen hätten der Beschuldigte sowie die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. Die Einstellung des Mannes sei vor einem Urteil erfolgt. Zuerst berichtete die „SZ“ über den Vorfall.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk