Nach tödlichem Unfall in St. Wendel: Familie setzt sich für Verkehrsberuhigung ein

Ende Februar kam bei einem Unfall zwischen den St. Wendeler Ortsteilen Winterbach und Bliesen eine 17-Jährige ums Leben. Beim Überqueren der Straße wurde die junge Frau von einem Auto erfasst. Nun setzt sich ihre Familie für eine Verkehrsberuhigung an der Unfallstelle ein.
Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Julian Stratenschulte
Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Julian Stratenschulte
Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Julian Stratenschulte
Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Julian Stratenschulte

Am Mittwoch, 27. Februar, kam es bei St. Wendel zu einem tragischen Verkehrsunfall. Eine 17-Jährige wurde auf der L 133 zwischen Winterbach und Bliesen von einem Auto erfasst. Aufgrund ihrer schweren Verletzungen starb sie noch am Unfallort.

Nun setzt sich ihre Familie für eine Verkehrsberuhigung ein. Darüber berichtet die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ). Die Mutter der Verstorbenen sagte: „Es geht darum, dass ihr Tod nicht umsonst war“. Deswegen müsse etwas geschehen.

Und bisher ist auch schon etwas geschehen. Laut des Medienberichts wurde an der entsprechenden Stelle ein weiteres Verkehrszeichen aufgestellt. Außerdem habe man die Hecken gekürzt, um den Bereich besser einsehen zu können.

Weitere bauliche Maßnahmen obliegen allerdings der Zuständigkeit des Landesamtes für Straßenbau. Das erklärte Landrat Recktenwald der „SZ“. Ob noch Handlungsbedarf besteht, müsse nun das Amt entscheiden. Die Familie der Verstorben sieht diesen Handlungsbedarf gewiss. Und so wurde kurz nach der Beerdigung eine Online-Petition ins Leben gerufen, um die Landstraße sicherer zu machen.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung
• Eigener Bericht