Neue Details im Homburger Mordversuch

Mit einem Messer soll ein 54-jähriger Homburger versucht haben, eine Frau zu erstechen. Der Mann sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Der mutmaßliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft. Symbolfoto: BeckerBredel
Der mutmaßliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft. Symbolfoto: BeckerBredel
Der mutmaßliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft. Symbolfoto: BeckerBredel
Der mutmaßliche Täter befindet sich in Untersuchungshaft. Symbolfoto: BeckerBredel

Neue Details im mutmaßlichen Mordversuch von Homburg-Erbach: Demnach habe der Verdächtige ersten Erkenntnissen zufolge offenbar versucht, durch die Tat seine Unterbringung in einer Psychiatrie zu erreichen. Das teilte Mario Krah, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, am heutigen Montag (20. Juli 2020) auf SOL.DE-Anfrage mit. Die Ermittlungen stünden allerdings erst am Anfang.

Frau in den Rücken gestochen

Dem mutmaßlichen Täter wird vorgeworfen, einer 61-jährigen Frau am Donnerstagabend in der Glanstraße mit einem Messer in den Rücken gestochen zu haben. Der 54-Jährige und das Opfer stammen beide aus Homburg und sollen laut Krah keine Vorbeziehung zueinander haben.

Verdächtiger in U-Haft

SOL.DE erfuhr, dass der Beschuldigte nach der Tat von Zeugen festgehalten wurde, bis die Polizei am Tatort erschien. Der 54-Jährige befindet sich wegen des „dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes in heimtückischer Begehungsweise“ in Untersuchungshaft, so die Staatsanwaltschaft. Das Opfer wurde bei dem Angriff verletzt, allerdings letztlich nicht lebensbedrohlich.

Verwendete Quellen:
– eigene Recherche