Neue Zahlen des ADAC: Das ist die häufigste Pannen-Ursache im Saarland

57.595 Mal wurden im vergangenen Jahr die "Gelben Engel" des ADAC zu Hilfeleistungen im Saarland gerufen. Ein Autoteil ist dabei eindeutig der häufigste Problem-Verursacher gewesen.
Pro Tag fährt der ADAC im Saarland durchschnittlich zu 158 Einsätzen. Foto: Christophe Gateau/dpa-Bildfunk
Pro Tag fährt der ADAC im Saarland durchschnittlich zu 158 Einsätzen. Foto: Christophe Gateau/dpa-Bildfunk
Pro Tag fährt der ADAC im Saarland durchschnittlich zu 158 Einsätzen. Foto: Christophe Gateau/dpa-Bildfunk
Pro Tag fährt der ADAC im Saarland durchschnittlich zu 158 Einsätzen. Foto: Christophe Gateau/dpa-Bildfunk

Im Saarland wurden die Pannenhelfer des ADAC im Jahr 2019 zu 57.595 Hilfe-Aktionen gerufen. Das sind rund 158 Einsätze pro Tag, wie aus der aktuellen Statistik des Automobilclubs hervorgeht. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um vier Prozent gesunken: 2018 gab es 60.239 Einsätze.

Das ist die häufigste Pannenursache

Wie in den vergangenen Jahren war auch 2019 die häufigste Einsatzursache mit 41,8 Prozent die Batterie. Dies ist laut ADAC vor allem dem Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Pkw geschuldet, das laut Kraftfahrt-Bundesamt erneut gestiegen ist – auf 9,5 Jahre.

Es folgen Motor/Motormanagement (17,4 Prozent) und Pannen wegen Karosserie/Lenkung/Bremsen (15,5 Prozent). Weitere technische Pannenursachen sind: Generator/Anlasser/Verkabelung (10,6 Prozent), Reifen (7,4 Prozent), Kraftstoffanlage (3,6 Prozent), Kühlung/Heizung/Klima (2,3 Prozent) und Auspuffanlage/Katalysator (1,3 Prozent).

Pannnenreichster Tag bundesweit war im letzten Jahr übrigens der 21. Januar; hier kam es in Deutschland insgesamt zu circa 22.000 Hilfeeinsätzen. Dauerfrost sorgte laut ADAC für höhere Einsatzzahlen. Im Durchschnitt lag das Einsatzaufkommen bundesweit bei fast 10.300 Einsätzen pro Tag.

Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung des ADAC Saarland, 11.02.2020