Neues Corona-Testzentrum in Saarbrücken öffnet am Montag
Neues Corona-Testzentrum im Saarland
Das saarländische Gesundheitsministerium hat in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr ein neues Testzentrum auf dem Saarbrücker Messegelände errichtet, das ab dem kommenden Montag (3. August 2020) zur Verfügung steht. Insgesamt 23 Sanitätskräfte sollen im neuen Testzentrum eingesetzt werden, damit täglich bis zu 750 Abstriche durchgeführt werden können.
Laut Angaben des Gesundheitsministeriums werden zunächst Reiserückkehrer/innen und das saarländische Lehrpersonal getestet. Daneben sollen Personen getestet werden, die vom Gesundheitsamt zum Test aufgefordert wurden. Das neue Testzentrum soll aber auch Menschen offen stehen, die sich freiwillig testen lassen möchten. Diese können einen Test gegen eine Gebühr von 90 Euro durchführen lassen, sofern sie keine Corona-Symptome aufweisen.
Keine Tests für Menschen, die bereits Corona-Symptome aufweisen
Personen, die bereits Symptome aufweisen, die auf eine Corona-Erkrankung hindeuten, sollen weiterhin zunächst ihren Hausarzt anrufen und sich durch diesen behandeln und testen lassen. „Eine Testung von symptomatischen Personen ist im Testzentrum nicht möglich“ heißt es auf der Informationsseite zum neuen Testzentrum.
Öffnungszeiten des Corona-Testzentrums in Saarbrücken
Das Testzentrum ist zunächst wochentags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet. Mit Beginn des neuen Schuljahres sollen sich die Öffnungszeiten dann ändern. Nach jetzrigem Stand hat das Testzentrum dann wochentags von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet.
Gesundheitsministerium richtet Terminbuchungssystem ein
Wer sich im neuen Testzentrum in Saarbrücken auf Corona testen lassen möchte, kann über ein Terminbuchungssystem („Buchungsportal Corona-Testzentrum Saarbrücken“) vorab einen Termin vereinbaren. Laut Angaben des Gesundheitsministeriums ist ein Test aber auch ohne vorherige Terminbuchung möglich. Dann müsse allerdings mit Wartezeiten gerechnet werden.
Verwendete Quellen:
– Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums