Neues Spielfeld im Ludwigsparkstadion: So lief die Sanierung in dieser Woche
Die Landeshauptstadt Saarbrücken steckt mitten in den Arbeiten zum Austausch der Spielfläche im Ludwigsparkstadion. Das gesamte Feld wird für rund 2,29 Millionen Euro von Grund auf saniert. Dabei wird unter anderem die fehlende Drainage installiert.
Weitere Maschinen ziehen im Ludwigspark ein
Nachdem in der vergangenen Woche bereits ein rund 20 Tonnen schwerer sowie ein fünf Tonnen schwerer Bagger, eine Planierraupe („Cat D5“), ein Baustellenfahrzeug („Dumper Bergmann“) und ein Radlader ins Stadion einzogen, kamen in dieser Woche weitere Maschinen hinzu. Unter anderem wurde die Baustelle mit einem Radlader „Volvo L16“, einer Walze „TCD 41“ und einem circa 22 Tonnen schweren Bagger „Kobel“ eingerichtet.
Grasnarbe vollständig entfernt
Schon in der letzten Woche hatte man begonnen, die Rasenfläche Stück für Stück abzutragen. Die Arbeiten gingen laut Stadt Saarbrücken gut voran. Inzwischen ist die Grasnarbe vollständig entfernt und abtransportiert worden. Zudem sind Tragschicht, beziehungsweise Substrat ausgebaut worden. Aktuell ist die alte Rasentragschicht in einem Zwischenlager untergebracht. Auch die alte Rasenheizung sei mittlerweile entfernt.
Diese Arbeiten stehen nächste Woche an
Die ersten Arbeiten für den Fernwärmeanschluss konnten bereits stattfinden. Sie werden in der kommenden Woche fortgesetzt. Dann sollen außerdem die Bodenschichten bis zur Endtiefe ausgehoben werden.
Deshalb wird das Spielfeld im Saarbrücker Ludwigspark ausgetauscht
Mit den umfassenden Maßnahmen sollen die Platzprobleme in Saarbrücken der Vergangenheit angehören. In der Saison 2023/24 musste unter anderem ein Ligaspiel des 1. FC Saarbrücken gegen Dynamo Dresden nach starker Regenfälle abgebrochen werden, da das Wasser aufgrund einer fehlenden Drainage auf dem Platz stehen geblieben war. Weitere Spiele des FCS – darunter auch das Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach – mussten im ersten Anlauf sogar aufgrund der Unbespielbarkeit vorab abgesagt werden.
Verwendete Quellen:
– Pressemitteilung der Landeshauptstadt Saarbrücken