Nohfelden und Nonnweiler gewinnen LTE-Mobilfunkmast

Im Rahmen der Telekom-Aktion "Wir jagen Funklöcher" haben die saarländischen Gemeinden Nohfelden und Nonnweiler jeweils einen LTE-Mobilfunkmast gewonnen. Bis Ende 2020 soll die Technik an den Start gehen - und somit Funklöcher schließen.
Die Deutsche Telekom hat einen Wettbewerb gestartet, bei dem sich Gemeinden mit schlechter Mobilfunkversorgung um neue LTE-Funkstationen bewerben können. Foto: Bernd Weissbrod/dpa-Bildfunk
Die Deutsche Telekom hat einen Wettbewerb gestartet, bei dem sich Gemeinden mit schlechter Mobilfunkversorgung um neue LTE-Funkstationen bewerben können. Foto: Bernd Weissbrod/dpa-Bildfunk
Die Deutsche Telekom hat einen Wettbewerb gestartet, bei dem sich Gemeinden mit schlechter Mobilfunkversorgung um neue LTE-Funkstationen bewerben können. Foto: Bernd Weissbrod/dpa-Bildfunk
Die Deutsche Telekom hat einen Wettbewerb gestartet, bei dem sich Gemeinden mit schlechter Mobilfunkversorgung um neue LTE-Funkstationen bewerben können. Foto: Bernd Weissbrod/dpa-Bildfunk

Mobilfunkausbau anders: So beschreibt die Telekom nach eigenen Angaben die Aktion „Wir jagen Funklöcher“, bei der sich Gemeinden um einen LTE-Mobilfunkmast bewerben konnten. Zwei Gewinner: Nohfelden und Nonnweiler.

Zuspruch für Saar-Gemeinden

Wie aus einer Mitteilung der Telekom hervorgeht, bewarben sich bis dato 539 Kommunen um die begehrten Masten. Nun hat das Unternehmen 50 Gewinner ermittelt, darunter auch Nohfelden und Nonnweiler. Das Versprechen der Telekom: Bis Ende 2020 sollen die Funklöcher geschlossen werden.

Wegen des großen Zuspruchs möchte das Unternehmen darüber hinaus bei der Aktion „Wir jagen Funklöcher“ zulegen: „Wir verdoppeln die Zahl der Gewinner, weil die Aktion sehr viel Begeisterung und Engagement in den Kommunen ausgelöst hat“, so Walter Goldenits, Technikchef der Telekom Deutschland.

Hintergrund

Die Aktion stellt laut Telekom eine neue Herangehensweise beim Mobilfunkausbau in Deutschland dar. Denn üblicherweise suchen Funknetzplaner im Vorfeld potenzielle Standorte für Mobilfunkmasten. Bei „Wir jagen Funklöcher“ mussten die Kommunen selbst aktiv werden und sich bewerben.

Die nächsten Schritte in den Gewinner-Kommunen: Vor-Ort-Begehungen sollen eine tatsächliche Nutzbarkeit der Standort gewährleisten. „Verläuft auch dieser Termin erfolgreich, wird ein Anmietvertrag aufgesetzt und unterschrieben“, teilt das Unternehmen mit. Und bis Ende des Jahres sollen die Standorte funken.

Verwendete Quellen:
Mitteilung Deutsche Telekom AG, 27.02.2020