Obduktion: Sohn soll Mutter in Neunkirchen-Furpach erstochen haben

Nach der Obduktion an der 73-Jährigen, die gestern in Neunkirchen-Furpach gefunden worden war, steht jetzt fest: Die Frau wurde durch Stiche in den Hals getötet. Dringender Tatverdacht besteht gegen ihren Sohn.
In ihrem Wohnhaus in Neunkirchen-Furpach wurde eine 73-Jährige tot aufgefunden. Foto: Brandon-Lee Posse.
In ihrem Wohnhaus in Neunkirchen-Furpach wurde eine 73-Jährige tot aufgefunden. Foto: Brandon-Lee Posse.
In ihrem Wohnhaus in Neunkirchen-Furpach wurde eine 73-Jährige tot aufgefunden. Foto: Brandon-Lee Posse.
In ihrem Wohnhaus in Neunkirchen-Furpach wurde eine 73-Jährige tot aufgefunden. Foto: Brandon-Lee Posse.

Nach dem Fund einer toten 73-Jährigen in ihrem Wohnhaus in Neunkirchen-Furpach hat die Obduktion jetzt die Todesursache ergeben: Die Frau starb laut Staatsanwaltschaft durch „Einwirkung scharfer Gewalt im Halsbereich“. Dringend tatverdächtig ist ihr 49-jähriger Sohn. Er soll sie mit einer abgebrochenen Glasflasche tödlich am Hals verletzt haben.

Der Mann leidet unter paranoider Schizophrenie und war laut Staatsanwaltschaft nicht in der Lage, das Unrecht seiner Tat einzusehen.

Er ist bislang nicht vernehmungsfähig gewesen. Da er eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstelle, wurde von der Staatsanwaltschaft Antrag auf einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gestellt.