Pädophiler aus dem Mandelbachtal muss hinter Gitter

Wegen sexuellem Missbrauch und Besitz und Verbreitung von Kinderpornographie muss ein 37-Jähriger aus dem Mandelbachtal ins Gefängnis. Seine Taten führte er im Darknet durch.
Die Kontakte des 37-Jährigen missbrauchten teilweise ihre eigenen Kinder sexuell. Symbolfoto: David Ebener/dpa-Bildfunk.
Die Kontakte des 37-Jährigen missbrauchten teilweise ihre eigenen Kinder sexuell. Symbolfoto: David Ebener/dpa-Bildfunk.
Die Kontakte des 37-Jährigen missbrauchten teilweise ihre eigenen Kinder sexuell. Symbolfoto: David Ebener/dpa-Bildfunk.
Die Kontakte des 37-Jährigen missbrauchten teilweise ihre eigenen Kinder sexuell. Symbolfoto: David Ebener/dpa-Bildfunk.

Drei Jahre muss ein 37-Jähriger aus dem Mandelbachtal ins Gefängnis. Das Landgericht Saarbrücken verurteilte ihn am Dienstag (13. März) wegen Anstiftung beziehungsweise versuchter Anstiftung zu sexuellem Missbrauch und Besitzes und Verbreitung von Kinderpornographie in 39 Fällen. Das berichtet der „Saarländische Rundfunk“.

Der Kraftfahrer hatte selbst nie Kinder selbst missbraucht, im Darknet allerdings Pädophile aufgefordert, ihm entsprechendes Material zu senden.

Insgesamt soll er Kontakt mit 500 Menschen aus der ganzen Welt Kontakt gehabt haben. Viele davon missbrauchten selbst ihre eigenen Kinder – darunter auch Säuglinge – sexuell und machten davon Bilder:

Der 37-Jährige erhielt von der Strafkammer Strafmilderung. Er sei von Anfang an umfassend geständig und kooperativ gewesen. So habe er zur Aufklärung weiterer Straftaten beigetragen. Außerdem habe er sich direkt nach seiner Enttarnung in Therapie begeben und eine lange Verfahrensverzögerung akzeptieren müssen.