Polizei erwischt illegale Schatzsucher in St. Wendel-Bubach

Die Polizei hat auf einem alten römischen Gelände drei Männer dabei erwischt, wie sie illegale Ausgrabungen gemacht haben. Die Schatzsucher hatten mehr als 30 Münzen in ihrem Besitz.
Mit einem Metalldetektor waren drei Männer in St. Wendel-Bubach unterwegs. Symbolfoto:Sebastian Willnow/dpa-Bildfunk.
Mit einem Metalldetektor waren drei Männer in St. Wendel-Bubach unterwegs. Symbolfoto:Sebastian Willnow/dpa-Bildfunk.
Mit einem Metalldetektor waren drei Männer in St. Wendel-Bubach unterwegs. Symbolfoto:Sebastian Willnow/dpa-Bildfunk.
Mit einem Metalldetektor waren drei Männer in St. Wendel-Bubach unterwegs. Symbolfoto:Sebastian Willnow/dpa-Bildfunk.

Die Polizei hat in St. Wendel-Bubach mehrere Männer bei einer illegalen Ausgrabung erwischt.

Laut den Beamten hatte ein Jäger am Freitagabend (14. September) zunächst mehrere Personen dabei beobachtet, wie sie mit einem Metalldetektor über das Gelände einer verborgenen römischen Villa liefen und dort Grabungen durchführten.

Als der Jäger die Polizei rief, konnte dieser bei drei Männern tatsächlich mehr als 30 Münzen auffinden und sicherstellen.

Die Schatzgräber aus Krottelbach/Rheinland-Pfalz, die zwischen 28 und 36 Jahre alt sind, könnten nach Polizeiangaben eine Ordnungswidrigkeit nach dem Denkmalschutzgesetz begangen habe. Über den Verbleib der gefunden Gegenstände wird eine Fachbehörde entscheiden.

Laut „SR“ brauchen Privatpersonen schon für das Absuchen eines Geländes mit Detektoren eine Sondergenehmigung. Diese wird aber nur selten vom Landesdenkmalamt vergeben. Für Ausgrabungen sind dann weitere Genehmigungen erforderlich.