Polizei im Saarland testet Elektroschocker im Streifendienst

Ab Anfang 2019 startet im Saarland eine Testphase für „Taser“: Der Wach- und Streifendienst (WSD) der saarländischen Polizei soll dann auf das neue Einsatzmittel zurückgreifen können.
Die Geräte werden derzeit bundesweit getestet. Im Saarland soll die Probephase Anfang 2019 starten. Foto: dpa-Bildfunk/Paul Zinken
Die Geräte werden derzeit bundesweit getestet. Im Saarland soll die Probephase Anfang 2019 starten. Foto: dpa-Bildfunk/Paul Zinken
Die Geräte werden derzeit bundesweit getestet. Im Saarland soll die Probephase Anfang 2019 starten. Foto: dpa-Bildfunk/Paul Zinken
Die Geräte werden derzeit bundesweit getestet. Im Saarland soll die Probephase Anfang 2019 starten. Foto: dpa-Bildfunk/Paul Zinken

Innenminister Klaus Bouillon hat entschieden. Sogenannte Distanzelektroimpulsgeräte, umgangssprachlich als „Taser“ bezeichnet, sollen in einer Probephase von der Saar-Polizei getestet werden. Mit der Einführung sei Anfang 2019 zu rechnen. Gleichzeitig werde die Polizei dann auch Body-Cams tragen.

Zu den Hintergründen der Testphase sagte Bouillon: „Mir ist es wichtig, dass wir unsere Polizistinnen und Polizisten schützen, die sich jeden Tag zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger in diesem Land einsetzen und unsere Sicherheit gewährleisten. Der Taser kann, das haben bisherige Ergebnisse gezeigt, dazu beitragen und deshalb werden wir dies als eine weitere sinnvolle Ausstattung intensiv erproben und auswerten.“

Testphasen zum Einsatz der neuen Geräte finden aktuell bundesweit statt. Erste Erfahrungen zeigen, dass die Elektroschocker eine hohe präventive Wirkung aufzeigen. Das Spezialeinsatzkommando (SEK) im Saarland setzt diese bereits seit 2010 ein.

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