Andreas Roden, einer der betroffenen Standbetreiber, spricht in einem SZ-Artikel von einer „chaotischen Situation vor Ort“. Der Grund: Wegen Bauarbeiten an der Wilhelm-Heinrich-Brücke mussten Einsatzkräfte der Polizei so manche Verkäufer von ihren bereits aufgebauten Plätzen vertreiben.
Eigentlich hatte die Verwaltung das Flohmarkt-Gelände eingeschränkt und ebenso darüber informiert, so SZ. Diese Info sei allerdings nicht bis zu jedem Standbetreiber durchgedrungen.
Flohmärkte im Saarland: Adressen und Termine
Der Dienstgruppenleiter der Polizeiinspektion Alt-Saarbrücken, Oliver Clanget, kritisiert das Verhalten der Verwaltung; so habe es beispielsweise keinerlei Hinweisschilder gegeben. Laut SZ mussten sich die Vertriebenen schlussendlich neue Plätze suchen. Diese Suche mündete wohl allerdings kurzweilig im Streit.