„Promi Big Brother“: Saarländer Pascal Kappés ist raus

Pascal Kappés musste nach wenigen Tagen im Container von "Promi Big Brother" am Montagabend (16. August 2021) wieder seine Koffer packen. Für den Saarländer riefen die wenigsten Zuschauer:innen an. Der Soap-Darsteller zieht dennoch ein positives Resümee.
Pascal Kappés ist nach sechs Tagen bei "Promi Big Brother" raus. Foto: © SAT.1
Pascal Kappés ist nach sechs Tagen bei "Promi Big Brother" raus. Foto: © SAT.1

Beim fünften Auszug bei „Promi Big Brother“ 2021 hat es Pascal Kappés getroffen. Der Saarländer wurde beim Zuschauer:innen-Voting rausgewählt. Obwohl das Abenteuer für den 31-Jährigen damit nach sechs Tagen ein vorzeitiges Ende findet, blickt er im Sat-1.-Interview mit positiven Gefühlen auf die Show zurück.

„Beste Erfahrung meines ganzen Lebens“

„Es ist natürlich eine schwierige Situation“, resümiert Pascal nach seinem Exit. „Man kommt als Nachrücker rein, gewöhnt sich an die Menschen. Man hat so gewisse Normalitäten wieder an sich, wie Umarmen, wie Nebeneinander-pennen und sowas.“ Der Abschied fiel im dementsprechend schwer. „Aber das war mit Abstand das geilste und überhaupt beste Gefühl und Erfahrung meines absolut ganzen Lebens. Zu hundert Prozent“, erzählt der Saarländer enthusiastisch.

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Vor allem Jörg Draeger prägte Pascals Zeit in der Raumstation

Vor allem die Bewohner:innen hätten seine Zeit in der „Raumstation“ dabei so prägend gemacht. Der Input der anderen Menschen im Haus habe ihm viel gegeben. „Das tat mir unglaublich gut“. Allen voran steht dabei Jörg Draeger. Der Moderator wurde in der Show schnell zu Pascals Vertrautem.

Pascal reflektiert seine Vaterrolle

Mit dem 75-Jährigen sprach der Saarländer etwa über die schwierige Beziehung zu seinem Sohn mit Denise Merten, zu dem er kaum Kontakt habe. „Ich bin nur der Erzeuger“, meinte der 31-Jährige. Die Vaterrolle anzunehmen sei für ihn damals schwierig gewesen, mitunter da er seinen eigenen Vater bereits mit elf Jahren verloren hatte. Jörg habe ihm in ihren Gesprächen seine „Sichtweisen als Papa“ mitgegeben.

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Direkte Art polarisierte bei den Zuschauer:innen

Nicht nur seine Vaterqualitäten sorgten allerdings dafür, dass Pascal bei den Zuschauer:innen polarisierte. „Wer auch hundert Prozent ehrlich ist und sagt, was er denkt, muss natürlich auch damit rechnen, dass er irgendwo Gegenstimmen kriegt“, resümiert der Saarländer über seinen Rauswurf. Er sehe nicht ein, warum er sein Leben veranstrengen sollte, indem er Menschen nicht offen sagt, was er denkt. „So weiß jeder, wo er bei mir dran is‘ und was er an mir hat. Ob er das mag oder nicht, ist denen ihr Problem“.

Streit mit Danni Büchner: „Dennoch ist sie ’ne Narzisstin“

Mit seiner direkten Art war er so gleich nach seinem Einzug in einen Streit mit Danni Büchner geraten. Die hatte der 31-Jährige „narzisstisch“ genannt. Bei dieser Kernaussage bleibt der Saarländer auch nach der Show, auch wenn er in etwas milderen Tönen von seiner Ex-Mitbewohnerin spricht: „Ich mag sie und schätze sie unglaublich, das ist ’ne ganz, ganz starke Frau. Dennoch ist sie in ihrer Art und Weise ’ne Narzisstin.“ Trotz „Promi-Status“ solle nach Pascals Meinung jeder irgendwie bodenständig bleiben.

Pascal hält niemanden für „fake“

In Sachen Authentizität ließ Pascal auf die Kandidat:innen derweil nichts kommen: „Ich glaube tatsächlich nicht, dass irgendwer hier was spielt„, meinte der Saarländer abschließend. „Ich kann einfach Danke sagen und bin einfach froh, dass ich diese Erfahrung in meinem Leben machen konnte.“ Auch, wenn die manchmal anstrengend war.

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Verwendete Quellen:
– Sat.1