Propaganda-Veranstaltungen im Saarland organisiert? Klage gegen PKK-Funktionär

Ein Mann, der Mitglied der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK gewesen sein soll, muss sich voraussichtlich bald vor Gericht verantworten.
Im Januar dieses Jahres kam es zur Festnahme des Mannes. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Thomas Frey
Im Januar dieses Jahres kam es zur Festnahme des Mannes. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Thomas Frey
Im Januar dieses Jahres kam es zur Festnahme des Mannes. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Thomas Frey
Im Januar dieses Jahres kam es zur Festnahme des Mannes. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Thomas Frey

Nach Angaben des Oberlandesgerichts, so „dpa“, erhob die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe nun Anklage gegen einen Mann, der PKK-Mitglied gewesen sein soll. Der türkische Staatsangehörige sei spätestens von Ende Juni 2017 bis Juni 2019 als hauptamtlicher PKK-Kader für sogenannte PKK-Gebiete zuständig gewesen – so der Vorwurf gegen den Mann.

Dabei habe der Angeklagte etwa in der PKK-Region Saarland/Rheinland-Pfalz Propaganda-Veranstaltungen sowie Versammlungen organisiert, teilte die oberste deutsche Anklagebehörde laut „dpa“ mit. Zudem soll er Geld für die verbotene kurdische Arbeiterpartei gesammelt haben.

Der Mann war Anfang Januar 2020 im Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens festgenommen worden. Seitdem saß er in Untersuchungshaft, berichtet „dpa“.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur