Prozessauftakt in Saarbrücken: Mohamed H. soll junge Frau (19) vergewaltigt haben

Prozessbeginn in der Großen Strafkammer des Saarbrücker Landgerichts: Am Donnerstag (3. Januar 2019) musste sich der Angeklagte Mohamed H. erstmals vor Gericht verantworten. Der Vorwurf: Vergewaltigung.
Seit Donnerstag vor Gericht: Mohamed H. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bernd Wüstneck
Seit Donnerstag vor Gericht: Mohamed H. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bernd Wüstneck
Seit Donnerstag vor Gericht: Mohamed H. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bernd Wüstneck
Seit Donnerstag vor Gericht: Mohamed H. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Bernd Wüstneck

Am gestrigen Donnerstag begann in Saarbrücken der Prozess gegen Mohamed H. In einer Pressemitteilung gab die Sprecherin des Landgerichts den Auftakt der Verhandlungen bereits im Dezember bekannt.

Dem 23-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, im Mai 2018 in seiner Wohnung eine junge Frau vergewaltigt zu haben. Wie „Bild“ berichtet, soll Mohamed H. ihr gedroht haben, „sie abzuschlachten, wenn sie nicht freiwillig mit ihm schlafe.“

Laut des Medienberichts ließ die 19-Jährige aus Angst die Vergewaltigung über sich ergehen. Ihr gelang es allerdings noch, die Polizei zu verständigen. Das bemerkte der Peiniger wohl und soll mit einem Messer auf die junge Frau losgegangen sein, berichtet Bild. Während das Opfer laut Anklageschrift versuchte, sich zu wehren, fiel es rückwärts aus einem geöffnete Fenster. Dabei erlitt die 19-Jährige eine Fraktur sowie Brüche.

Zum Prozessbeginn schwieg der Angeklagte. Am Dienstag, 8. Januar 2019, wird die Hauptverhandlung fortgesetzt. Mohamed H. droht eine mehrjährige Haftstrafe.