Prozessbeginn: Mann soll im Saarland Nachwuchs für bewaffnete PKK-Einheiten angeworben haben

Am gestrigen Donnerstag (8. Oktober 2020) hat vor dem Oberlandesgericht Stuttgart der Prozess gegen ein mutmaßliches Mitglied der in Deutschland verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) begonnen. Der 33-jährige Angeklagte soll zeitweise das Gebiet Saarland der PKK geleitet haben.

Das Oberlandesgericht Stuttgart beschäftigt sich seit Donnerstag mit einem mutmaßlichen Mitglied der als Terrorvereinigung eingestuften Organisation PKK. Laut Nachrichtenagentur „AFP“ wird der 33-jährige Mann unter anderem verdächtigt, im Saarland Führungsaufgaben bei Veranstaltungen übernommen zu haben.

Mann soll Gebiet Saarland der PKK geleitet haben

Nach Angaben der Nachrichtenagentur soll der 33-Jährige zeitweise das Gebiet Saarland der PKK geleitet haben. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit soll darin bestanden haben, Nachwuchs für bewaffnete Einheiten anzuwerben.

Nur wenige Angaben an erstem Verhandlungstag

Wie AFP ebenso meldet, machte der Angeklagte am ersten Verhandlungstag „nur in beschränktem Umfang Angaben zur Organisation der PKK„. Mindestens 18 weitere Verhandlungstage seien in dem Fall angesetzt.

Verwendete Quellen:
– Nachrichtenagentur AFP