Puff-Plakate in Saarbrücken: Anwohner verärgert

In ganz Saarbrücken sind sie zu sehen, die Puff-Plakate des „Club Pearls" in Trier. Allerdings kann sich nicht jeder mit der anzüglichen Werbung anfreunden.
Im Abstand von nur wenigen Metern hängen hier gleich mehrere Plakate in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Im Abstand von nur wenigen Metern hängen hier gleich mehrere Plakate in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Im Abstand von nur wenigen Metern hängen hier gleich mehrere Plakate in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel
Im Abstand von nur wenigen Metern hängen hier gleich mehrere Plakate in Saarbrücken. Foto: BeckerBredel

„Total Satisfaction“, also „Rundum-Befriedigung„: Mit diesem Werbe-Slogan wirbt das Trierer Etablissement für die angebotenen Dienstleistungen. Das dazugehörige Plakat schmückt derzeit alle Ecken der Landeshauptstadt. Zum Unmut so manches Betrachters.

So ist auf einem der Plakate beispielsweise der Graffiti-Schriftzug „Moderne Sklaverei“ zu sehen.

Ein anderes Beispiel: Die „Saarbrücker Zeitung“ (SZ) zitiert einen Mann aus Dudweiler. Er schreibt, dass die Werbung nicht in die Landeshauptstadt gehöre.

Bereits im vergangenen Jahr sorgte eine andere Freudenhaus-Werbeaktion für Ärger im Saarland. Der führende Anbieter von Werbeflächen in Saarbrücken sowie die Stadtverwaltung einigten sich allerdings: Man wolle künftig völlig auf Plakate für Bordelle und Prostitution verzichten, hieß es im Oktober 2017. Und woher kommt nun die neue Werbung?

Die stellte jetzt wohl ein privater Werbeanbieter auf, so SZ. Und so lange diese nicht „grob anstößig“ sei, hängt sie auch völlig legal an allen Ecken der Landeshauptstadt.

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