Ein Verkehrsunfall, der an einer Straßenlaterne geendet ist, kommt einem Fahrradfahrer teuer zu stehen. Wie ein Polizeisprecher berichtet, war der Mann am Samstagabend (29. Juli 2017) in der Saarlouiser Bahnhofsallee unterwegs, als ihm gegen 18.40 Uhr ein Autofahrer die Vorfahrt genommen haben soll.
Wie der 42-Jährige den Ermittler berichtete, hatte er deswegen schlagartig ausweichen müssen und prallte gegen eine Laterne. Dabei verletzte er sich derart an den Rippen, dass er selbst in die Marienhausklinik fuhr.
Nach der Behandlung radelte er um 19.15 Uhr zur Wache, um den vermeintlichen Straßenrowdy anzuzeigen. Und genau das war der Kardinalfehler: Denn die Beamten merkten sofort dessen Alkoholfahne. Ein Test ergab schlappe 3,32 Promille.
Mit Verwendung von SZ-Material (Matthias Zimmermann).