Randale auf dem Püttlinger Sauwasen: Mehrere Verletzte

Randale auf dem Püttlinger Sauwasen: Auf dem Gelände, wo jedes Jahr das bekannte Musikfestival "Rocco del Schlacko" stattfindet, trifft man sich auch traditionell am 1. Mai.
Mehrere Personen erwarten jetzt Strafanzeigen. Foto: BeckerBredel.
Mehrere Personen erwarten jetzt Strafanzeigen. Foto: BeckerBredel.
Mehrere Personen erwarten jetzt Strafanzeigen. Foto: BeckerBredel.
Mehrere Personen erwarten jetzt Strafanzeigen. Foto: BeckerBredel.

Seit Jahren lassen viele Maiwanderer ihre Tour abends auf dem Gelände enden. Die große Mehrheit feiert danach ausgelassen und fröhlich. Aber einige sind immer dabei, die es unter dem Eindruck von Alkohol und anderen berauschenden Mitteln natürlich übertreiben müssen.

Am Mittwochabend war es gegen 18.30 Uhr soweit. Ein Augenzeuge: „Plötzlich sind zehn bis zwanzig Leute aufeinander losgegangen, haben sich geprügelt, auch auf Menschen am Boden eingeschlagen.“

Eine Frau, die schlichten wollte, berichtet der Polizei, dass jemand mit einem Schraubenschlüssel auf sie eingeschlagen hat. Mehrere Menschen wurden verletzt, tragen unter anderem blutige Wunden am Kopf davon. Im Einsatz waren ein Notarzt, zwei Rettungswagen und ein Krankenwagen.

Mehrere Strafanzeigen nach Randale auf dem Sauwasen

Auch die Polizei rückte auf dem Sauwasen an und zwar mit einem Großaufgebot. Beamte der umliegenden Polizeidienststellen, Kräfte der Operativen Einheit, Bereitschaftspolizei und die Bundespolizei versuchten, die Situation in den Griff zu bekommen. Ein Verdächtiger wollte vor den Beamten in den Wald flüchten, die Polizisten hetzten ihm mit Schlagstöcken im Anschlag hinterher, bis der Mann festgenommen werden konnte.

Mehrere Verdächtige wurden von den Beamten umstellt und befragt. Immer wieder störten pöbelnde Besucher der Veranstaltung die Polizeiarbeit. Nach wenigen Minuten hatten die mehr als zehn Kommandos die Lage aber schon unter Kontrolle. Mehrere Besucher kamen verletzt ins Krankenhaus, einige wehrten sich gegen die Behandlung des Rettungsdienstes.

Gegen mehrere Personen werden nun Strafanzeigen gefertigt. Nach den Randalen verließen viele Besucher freiwillig das Gelände oder wurden von ihren besorgten Eltern mit dem Auto abgeholt.

Verwendete Quellen:
– Presseagentur BeckerBredel