Razzia bei Lebacher Volksbank: Ermittler durchsuchen Gebäude

Durchsuchung bei der Volksbank in Lebach: Wegen des Verdachts der Geldwäsche hat es dort am Morgen eine Razzia gegeben.
Bei der Levo-Bank in Lebach hat es eine Razzia gegeben. Symbolfoto: Werner/dpa-Bildfunk.
Bei der Levo-Bank in Lebach hat es eine Razzia gegeben. Symbolfoto: Werner/dpa-Bildfunk.
Bei der Levo-Bank in Lebach hat es eine Razzia gegeben. Symbolfoto: Werner/dpa-Bildfunk.
Bei der Levo-Bank in Lebach hat es eine Razzia gegeben. Symbolfoto: Werner/dpa-Bildfunk.

Die Volksbank in Lebach ist am Montagmorgen (3. Dezember) von rund 50 Kriminal- und Bereitschaftspolizisten durchsucht worden. Bei der Razzia ging es laut „SR“ um das Verfahren gegen den 66-jährigen „Baron von S.“. Er war vor vier Wochen auf Mallorca festgenommen worden, ist mittlerweile aber wieder frei.

Vier leitende Mitarbeiter der LeVo-Bank, darunter auch ein aktuelles Vorstandsmitglied, stehen im Verdacht der Geldwäsche. Sie sollen im Zusammenhang mit Bargeldtransfers des 66-Jährigen keine Geldwäscheverdachtsanzeigen erstattet haben. In einem Fall soll es laut „SR“ um 430.000 Euro gehen: Die habe S. in einem Schließfach gelagert und dann auf verschiedenen Konten eingezahlt.

Bei dem Geld soll es sich um Gewinne aus kriminellen Geschäften handeln. Der Baron habe Mitarbeiter der Dillinger Hütte geschmiert. Dafür hätte seine Firma Bauaufträge von der Hütte erhalten.