Rechtsstreit um Gondwana geht weiter: Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft

Der Streit um den Gondwana Park in Landsweiler-Reden geht in die nächste Runde. Matthias Michael Kuhl, der Betreiber des Prähistoriums, hat Strafanzeige gegen drei Mitarbeiter der Industriekultur Saar erstattet. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Matthias Michael Kuhl, der aktuelle Betreiber des Gondwana-Dinoparks, erhebt Vorwürfe gegen den Vorbesitzer des Areals. Fotos: BeckerBredel
Matthias Michael Kuhl, der aktuelle Betreiber des Gondwana-Dinoparks, erhebt Vorwürfe gegen den Vorbesitzer des Areals. Fotos: BeckerBredel
Matthias Michael Kuhl, der aktuelle Betreiber des Gondwana-Dinoparks, erhebt Vorwürfe gegen den Vorbesitzer des Areals. Fotos: BeckerBredel
Matthias Michael Kuhl, der aktuelle Betreiber des Gondwana-Dinoparks, erhebt Vorwürfe gegen den Vorbesitzer des Areals. Fotos: BeckerBredel

Hätte der Gondwana-Park in Landsweiler-Reden so nie gebaut werden dürfen? Bodengutachten, die Betreiber Matthias Michael Kuhl in Auftrag gegeben hatte, sollen belegen: Der Untergrund war für den Bau des Parks nicht geeignet.

Davon sollen drei Mitarbeiter der Industriekultur Saar (IKS), also dem Vorbesitzer, vor dem Verkauf gewusst haben. So zumindest ist das der Verdacht Kuhls. Infolgedessen hat der Betreiber nun eine Strafanzeige gegen die drei Mitarbeiter erstattet – wegen Betrug durch Unterlassung. Das berichtet unter anderem der „SR“.

Staatsanwaltschaft ermittelt

Laut des Medienberichts befasst sich derzeit die Staatsanwaltschaft Münster mit den Vorwürfen. Es werde zunächst geprüft, ob der Anfangsverdacht für eine Straftat besteht. Weitere Ermittlungen würden aufgenommen werden, falls sich dies bestätigen sollte.

Laut Kuhl sei eine weitere Klage gegen die IKS auf Schadenersatz in Arbeit. Das meldet „Bild Saarland“.

Verwendete Quellen:
– eigene Berichte
– Saarländischer Rundfunk
– Bild Saarland