Regionalverband: Kita-Gebühren sollen bis 2022 um die Hälfte sinken

Das „Gute-Kita-Gesetz“ soll auch im Regionalverband für eine finanzielle Entlastung der Eltern sorgen. Demnach ist geplant, die Elternbeiträge bis zum Jahr 2022 nach und nach bis zur Hälfte zu reduzieren.
Derzeit zahlen Eltern für den Kita-Besuch ihrer Kinder im Regionalverband vergleichsweise viel. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska
Derzeit zahlen Eltern für den Kita-Besuch ihrer Kinder im Regionalverband vergleichsweise viel. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska
Derzeit zahlen Eltern für den Kita-Besuch ihrer Kinder im Regionalverband vergleichsweise viel. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska
Derzeit zahlen Eltern für den Kita-Besuch ihrer Kinder im Regionalverband vergleichsweise viel. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Monika Skolimowska

Kita-Gebühren senken und die Betreuung verbessern: Dazu soll das Geld aus dem „Gute-Kita-Gesetz“ verwendet werden, bestätigte Thomas Blug (Pressesprecher der Stadt Saarbrücken) der „Saarbrücker Zeitung“ (SZ). Von der Bundesregierung erhält das Saarland eine Finanzspritze von insgesamt 65,5 Millionen Euro. Bundesweit werden 5,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.

Laut dem Landesgesetz, so Blug, darf die Stadt Saarbrücken „bis zu 25 Prozent der Personalkosten von den Eltern fordern.“ Das dürfte sich nun ändern. Fabian Bosse von der Pressestelle des Bildungsministeriums sagte diesbezüglich, dass Eltern bereits ab dem 1. August 2019 vier Prozentpunkte weniger zahlen sollen. 2020 sind es dann acht Prozentpunkte und bis 2022 dürften Eltern maximal 12,5 Prozent der Personalkosten tragen. Damit würden die Kita-Gebühren um die Hälfte sinken.

Bosse rechnete der SZ ebenso vor, dass Personen, die derzeit 300 Euro im Monat zahlen, in den nächsten drei Jahren über 3400 sparen würden. Das übergeordnete Ziel sei jedoch „die komplette Beitragsfreiheit“.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung