Göttelborn: Nanogate erhält 100-Millionen-Auftrag für Teile von E-Autos

Nanogate liefert künftig Komponenten für E-Fahrzeuge. Das Umsatzvolumen soll bei mehr als 100 Millionen Euro liegen.
Hier zu sehen: die Zentrale von Nanogate in Göttelborn. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: die Zentrale von Nanogate in Göttelborn. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: die Zentrale von Nanogate in Göttelborn. Archivfoto: BeckerBredel
Hier zu sehen: die Zentrale von Nanogate in Göttelborn. Archivfoto: BeckerBredel

Nanogate, mit Hauptsitz in Göttelborn, hat einen der bedeutendsten Aufträge ihrer Firmengeschichte erhalten. Wie das Finanzportal „onvista“ meldet, wird dabei ein „kumuliertes Umsatzvolumen von mehr als 100 Millionen Euro erwartet“.

Die Details des Großauftrags

Laut des Finanzportals soll das Technologieunternehmen Komponenten für das Front-Design von E-Fahrzeugen eines „deutschen Premiumherstellers“ fabrizieren. Das neue Front-Panel werde den herkömmlichen Kühlergrill ersetzen. So soll das Fahrzeugdesign entscheidend beeinflusst werden. Das Volumen für den Großauftrag beträgt nach Angaben von „onvista“ mindestens 100 Millionen Euro.

Die Umsetzung werde an den Standorten Bad Salzuflen und Lüdenscheid stattfinden. Den Produktionsstart plant der saarländische Zulieferer für das Jahr 2022, schreibt das Finanzportal. Bis dahin beteiligte sich der Kunde „in erheblichem Maße“ an den noch benötigten Anpassungsinvestitionen.

Nach eigenen Angaben beschäftigt Nanogate rund 1.800 Mitarbeiter an 19 Standorten. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Göttelborn, einem Ortsteil der Gemeinde Quierschied. Dort arbeiten etwa 180 Personen, so „SR“.

Verwendete Quellen:
– Finanzportal „onvista“
– Webseite Nanogate
– Saarländischer Rundfunk