Große Suchaktion in St. Ingbert: Einsatzkräfte finden extrem unterkühlte Vermisste

Am Ende erfolgreich ist die Suchaktion nach einer vermissten Frau in St. Ingbert ausgegangen. Einsatzkräfte fanden die unterkühlte 40-Jährige in einem Wald. Sie musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Einsatzkräfte gingen davon aus, dass die Frau in Lebensgefahr war. Foto: BeckerBredel
Die Einsatzkräfte gingen davon aus, dass die Frau in Lebensgefahr war. Foto: BeckerBredel
Die Einsatzkräfte gingen davon aus, dass die Frau in Lebensgefahr war. Foto: BeckerBredel
Die Einsatzkräfte gingen davon aus, dass die Frau in Lebensgefahr war. Foto: BeckerBredel

Einsatzkräfte haben am frühen Freitagmorgen (4. Dezember 2020) in St. Ingbert nach einer vermissten Frau gesucht. Die 40-Jährige konnte schließlich in einem Wald gefunden werden, teilte die Polizei mit.

Frau verlässt Wohnung in Hassel

Die Beamt:innen waren zunächst gegen 05.15 Uhr darüber informiert worden, dass die Frau ihre Wohnung im Stadtteil Hassel verlassen hatte. Sie sei dabei zu Fuß und nur mit einem Schlafanzug unterwegs gewesen. Die Polizei leitete daraufhin intensive Fahndungsmaßnahmen ein, weil sie davon ausgehen musste, dass für die 40-Jährige Lebensgefahr bestand.

Vermisste in Wald gefunden

Eine Polizeidrohne brachte die Einsatzkräfte schließlich auf die richtige Spur. Gegen 08.45 Uhr fanden sie die 40-Jährige extrem unterkühlt in einem nahe gelegenen Waldgebiet. Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus, wo die Frau intensivmedizinisch versorgt wird. Lebensgefahr besteht laut Polizei nicht. Warum die Frau ihre Wohnung verlassen hatte, muss noch geklärt werden.

Große Suchaktion in St. Ingbert

An der Suche nach der Frau waren Beamt:innen der Polizeiinspektionen St. Ingbert, Homburg, Saarbrücken-Stadt, Sulzbach und St. Wendel beteiligt. Außerdem halfen die Diensthundestaffel der Polizei, die Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes und die Bundespolizei. Auch war die Technische Einsatzeinheit der Bereitschaftspolizei des Saarlandes involviert.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizeiinspektion St. Ingbert, 04.12.2020