Mutmaßlicher Mord in Wadgassen: Polizei setzt Suche nach Leiche fort

Die Polizei setzt in dieser Woche die Suche nach der Leiche des mutmaßlichen Mordopfers in Wadgassen fort. In dem Waldstück sollen erneut Spürhunde zum Einsatz kommen. Derweil hat einer der drei Verdächtigen Haftbeschwerde eingelegt.
Die Polizei sucht in einem Waldstück in Wadgassen nach der Leiche eines mutmaßlichen Mordopfers. Foto: BeckerBredel
Die Polizei sucht in einem Waldstück in Wadgassen nach der Leiche eines mutmaßlichen Mordopfers. Foto: BeckerBredel
Die Polizei sucht in einem Waldstück in Wadgassen nach der Leiche eines mutmaßlichen Mordopfers. Foto: BeckerBredel
Die Polizei sucht in einem Waldstück in Wadgassen nach der Leiche eines mutmaßlichen Mordopfers. Foto: BeckerBredel

Peter Gregorius verschwand im September 1991. Neuesten Hinweisen zufolge soll seine Leiche in einem Waldgebiet  in Wadgassen vergraben worden sein. Die Suche blieb bislang jedoch ohne konkrete Ergebnisse, wie die Polizei dem „SR“ berichtet. Nun wird sie fortgesetzt. Wie bereits in der vergangenen Woche kommen dabei Leichenspürhunde zum Einsatz.

Verdächtiger legt Haftbeschwerde ein

Drei Tatverdächtige wurden vor zwei Wochen an ihren Wohnorten in Riegelsberg, Heusweiler und Berlin festgenommen. Einer der mutmaßliche Täter hat nun Haftbeschwerde eingelegt. Diese sei laut Staatsanwaltschaft jedoch nicht näher begründet, so der „SR“. Das Amtsgericht wies die Beschwerde zurück, nun muss das Landgericht entscheiden. 

Mord soll mit Drogengeschäften zusammenhängen

Die drei Männer stehen im Verdacht den damals 27-jährigen Gregorius im Herbst 1991 in das Waldstück gelockt und dort heimtückisch ermordet zu haben. Wie der „SR“ berichtet, soll die Tat im Zusammenhang mit Drogengeschäften stehen. 

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk