Neue E-Roller in Saarbrücken: Das können die Scooter von Bird

In Saarbrücken könnnen jetzt auch E-Roller von "Bird" gemietet werden. Wir haben uns die App angesehen und zeigen euch hier die Besonderheiten der Scooter:
Auch die E-Roller von "Bird" können jetzt in Saarbrücken genutzt werden. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk
Auch die E-Roller von "Bird" können jetzt in Saarbrücken genutzt werden. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk

Seit Anfang der Woche gibt es in Saarbrücken Konkurrenz für die E-Roller von „TIER“. Nun vermietet auch der Anbieter „Bird“ Scooter in der saarländischen Landeshauptstadt.

Bird jetzt auch in Saarbrücken – Das sind die Preise fürs Mieten

Die Anmeldung ist denkbar leicht: Wer einen Roller mieten will, lädt sich dafür die App von „Bird“ auf das Smartphone herunter. User:innen verknüpfen dann ihre gewünschte Zahlungsmethode („Google Pay“, „PayPal“ oder eine Kreditkarte) und können dann den gewünschten Scooter entsperren. Für die Entsperrung wird 1 Euro fällig. Jede angefangene Fahrminute kostet 19 Cent. Damit liegen die „Bird“-Preise auf dem gleichen Niveau wie die von „TIER“.

TIER vs. Bird: Das sind die Unterschiede

„Bird“ bietet zusätzlich die Möglichkeit einer Gruppenfahrt an. Alle Miet-Fahrzeuge werden hier einer Person in Rechnung gestellt. Außerdem können die E-Roller bei dem US-Unternehmen 15 Minuten lang reserviert werden. Von „TIER“ stehen 500 Roller in Saarbrücken, die Flotte von „Bird“ ist laut „Saarbrücker Zeitung“ zunächst deutlich kleiner. Das Medium hatte als Erstes über den neuen Anbieter berichtet. 200 Roller von „Bird“ finden sich in der Landeshauptstadt. Ob es bald mehr geben wird, wird sich wohl auch daran messen, ob die Scooter gut angenommen werden.

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E-Roller in Saarbrücken: Regeln

Alle Miet-Roller in der Stadt können zwischen 00.00 und 06.00 Uhr nicht genutzt werden. Das Fahren auf den Fußgängerüberwegen und in den Fußgängerzonen ist verboten. Außerdem gibt es spezielle Orte, an denen die Roller nicht abgestellt werden können. Darunter ist auch der gesamte Bereich am Saarufer – wohl um zu vermeiden, dass die E-Roller achtlos in den Fluss geworfen werden. Die Scooter sind auf maximal 20 Kilometer pro Stunde gedrosselt.

Wie viele Menschen die Roller von „TIER“ in Saarbrücken bislang genutzt haben und warum die Roller aus dem Stadtbild so schnell nicht mehr verschwinden werden, steht auf Saarbruecker-Zeitung.de (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch gegebenenfalls registrieren oder eine Bezahloption wählen).

Die Roller sind in weiten Teilen der Stadt nutzbar. Screenshot: SOL.DE

Verwendete Quellen:
– App von „Bird“
– App von „Tier“
– Saarbrücker Zeitung
– eigene Berichte
– Website der Stadt Saarbrücken