Warum Beckingen der saarländischste Ort des Saarlands ist

Der Geograph Frank Broniewski hat herausgefunden, dass Beckingen am saarländischsten ist - zumindest von der Landschaft.
Beckingen vom Fischerberg gesehen. Foto By LoKiLeCh [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC BY 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/3.0)], from Wikimedia Commons.
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Frank Broniewski, Diplom-Geograph, hat sich die Landschaften im Saarland genauer angeschaut. Mit Daten aus einem Projekt der Europäischen Union und Satellitenbildern untersuchte er das Bundesland. Dabei kam heraus: Das Saarland ist zu 40 Prozent mit Wald, zu 23 Prozent mit Wiesen und Weiden und zu 15 Prozent mit „nicht durchgängig städtischer Prägung“, also ländlichen Flächen bedeckt.

Und welche Gemeinde kommt diesem Wert besonders nah – ist sozusagen am saarländischsten? Beckingen. Hier gibt es 46 Prozent Wald, 22 Prozent Wiesen und Weiden und 16 Prozent Flächen mit „nicht durchgängig städtischer Prägung“.

Weitere „Fun Facts“ von Broniewski: Sulzbach hat saarlandweit prozentual die meisten Laubwälder, Losheim den größten Anteil an Nadelwald, Neunkirchen die meisten Straßen, Saarlouis die meisten Hafengebiete, Weiskirchen die größte Fläche an Sport- und Freizeitanlagen.

Frank Broniewski hat auf seinem Blog in einem „Atlas der Landnutzung“ Karten für alle 52 saarlädischen Gemeinden hochgeladen.