Reisende bespuckt, beleidigt und angegriffen: 17-Jähriger rastet in Zug bei St. Ingbert völlig aus

Am gestrigen Samstag (02. November 2019) mussten vier Kommandos der Landes- und Bundespolizei zum Bahnhof in St. Ingbert ausrücken, weil ein 17-Jähriger in einem Regionalzug völlig ausgerastet ist. Der Jugendliche beleidigte und bespuckte Fahrgäste und griff diese an. Da er sich überhaupt nicht mehr beruhigte, musste man ihm sogar ein Beruhigungsmittel spritzen.
Ein 17-Jähriger randalierte am gestrigen Samstag (02.11.2019) in einem Zug und musste am Bahnhof St. Ingbert von der Polizei aus der Bahn entfernt werden. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
Ein 17-Jähriger randalierte am gestrigen Samstag (02.11.2019) in einem Zug und musste am Bahnhof St. Ingbert von der Polizei aus der Bahn entfernt werden. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
Ein 17-Jähriger randalierte am gestrigen Samstag (02.11.2019) in einem Zug und musste am Bahnhof St. Ingbert von der Polizei aus der Bahn entfernt werden. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
Ein 17-Jähriger randalierte am gestrigen Samstag (02.11.2019) in einem Zug und musste am Bahnhof St. Ingbert von der Polizei aus der Bahn entfernt werden. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk

17-Jähriger randaliert in Zug

Am gestrigen Samstagmittag wurde die Polizei gegen 13:30 Uhr zu einem Einsatz am Bahnhof in St. Ingbert alarmiert. Grund für den Einsatz war ein randalierender Jugendlicher. So soll ein polizeibekannter 17-Jähriger in der „Regionalbahn 12917“ Reisende bespuckt, beleidigt und sogar angegriffen haben.

Massiver Widerstand gegen Polizei

Auch gegen die eintreffende Bundes- und Landespolizisten zeigte sich der Jugendliche stark aggressiv und leistete laut Angaben der Polizei erheblichen Widerstand. Da er sich überhaupt nicht beruhigen ließ, musste er mittels Fuß- und Handfesseln gefesselt und anschließend fixiert werden. Insgesamt waren vier Kommandos der Landes- und Bundespolizei im Einsatz.

Jugendlicher wird in Klinik eingeliefert

Erst durch einen angeforderten Notarzt, der den jungen Mann mittels einer Injektion ruhigstellte, konnte er in das St. Josef Krankenhaus in Dudweiler eingeliefert werden.

Die Bundespolizei leitete die erforderlichen Strafverfahren ein.

Verwendete Quellen:
• Angaben der Bundespolizei Bexbach vom 03.11.2019