Reizgas-Angriff auf Saarbrücker NPD-Kandidat Otfried Best

Am Samstagmorgen ist der Saarbrücker Oberbürgermeisterkandidat der NPD, Otfried Best, mit Tränengas attackiert worden. Er selbst machte den Vorfall bei Facebook öffentlich; die Behörden halten sich zurzeit bedeckt.
Otfried Best tritt für die NPD bei der Oberbürgermeisterwahl in Saarbrücken an. Foto: Becker & Bredel
Otfried Best tritt für die NPD bei der Oberbürgermeisterwahl in Saarbrücken an. Foto: Becker & Bredel
Otfried Best tritt für die NPD bei der Oberbürgermeisterwahl in Saarbrücken an. Foto: Becker & Bredel
Otfried Best tritt für die NPD bei der Oberbürgermeisterwahl in Saarbrücken an. Foto: Becker & Bredel

Der Saarbrücker Oberbürgermeisterkandidat der NPD, Otfried Best, ist am Samstagmorgen (25. Mai) angegriffen worden.

Nach SOL.DE-Informationen soll der 62-Jährige im Bereich Schafbrücke mit Tränengas besprüht worden sein. Entsprechende Infos bestätigten Landespolizeipräsidium und die Inspektion Saarbrücken-Stadt auf SOL.DE-Nachfrage.

Mit Blick auf das „laufende Ermittlungsverfahren“ wollten beide Behörden zunächst keine weiteren Angaben zum Vorfall machen. Offen bleibt so auch aktuell die Frage, ob der oder die Täter gefasst werden konnten oder ob sie noch frei herumlaufen.

In eigener Sache zur OB-Wahl: Warum wir kein Interview mit dem NPD-Kandidaten geführt haben

Otfried Best hatte am Morgen bei Facebook gepostet, er sei beim Plakatieren mit dem NPD-Landesvorsitzenden Peter Marx attackiert und besprüht worden. Daraufhin sei er zur ärztlichen Versorgung in Krankenhaus auf dem Winterberg gebracht worden, das der Handelsvertreter „auf eigene Verantwortung“ wieder verlassen habe, so der Politiker.

Best kandidiert am morgigen Sonntag für den Posten des Saarbrücker Oberbürgermeisters sowie das Amt des Regionalverbandsdirektors.

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Verwendete Quellen:
– eigene Recherche
Facebook-Post von Otfried Best