Rettungsaktion: Zweijähriger treibt leblos im St. Wendeler Hallenbad

Die Polizei spricht von einer dramatischen Rettungsaktion, die sich am Dienstagnachmittag im St. Wendeler Hallenbad ereignet hat.
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)

Das ist passiert
Gegen 16.30 Uhr hat ein 37-Jähriger aus St. Wendel einen zweijährigen Jungen leblos am Boden des Erlebnisbeckens bemerkt.

Wie die Polizei gestern (27. September) mitteilte, zog er den Jungen aus dem Wasser und begann sofort (mit Hilfe des Bademeisters) mit der Reanimation. Währenddessen wurden die Rettungskräfte alarmiert.

Beim Eintreffen des Notarztes habe das Kind nach erfolgreicher Beatmung und Herzdruckmassage bereits wieder Lebenszeichen gezeigt, so die Polizei. Zur Weiterbehandlung sei der Junge mit dem Rettungshubschrauber in das Saarbrücker Klinikum am Winterberg geflogen worden.

Weitere Details
Ein besonderer Dank
gilt nach Auskunft der Rettungswache St. Wendel dem Ersthelfer: „Ohne sein Zutun hätte das Kind wahrscheinlich nicht überlebt.“ Dem Jungen gehe es den Umständen entsprechend gut, teilte die Polizei am Mittwoch auf Nachfrage mit.

Derzeit gehe man von einem Unglück aus. Der Junge sei mit seinen Eltern im Bad gewesen, hieß es. Die Polizei verhängte über die näheren Umstände des Unglücks eine Nachrichtensperre und will erst in etwa zwei Tagen (30. September) erneut die Öffentlichkeit informieren.

Mit Verwendung von SZ-Material (tog).