„Rewe“-Neubau in Blieskastel rückt näher

Laut Angaben der SPD-Fraktion des Blieskasteler Stadtrats rückt der Neubau eines "Rewe-Marktes" in Blieskastel immer näher. Dazu sollen die alten Bosch-Hallen abgerissen werden.
In Blieskastel soll bald ein neuer "Rewe"-Einkaufsmarkt gebaut werden. Symbolfoto: picture alliance / Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa | Britta Pedersen
In Blieskastel soll bald ein neuer "Rewe"-Einkaufsmarkt gebaut werden. Symbolfoto: picture alliance / Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa | Britta Pedersen
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In Blieskastel soll bald ein neuer "Rewe"-Einkaufsmarkt gebaut werden. Symbolfoto: picture alliance / Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa | Britta Pedersen

„Rewe“-Neubau in Blieskastel rückt näher

„Der Neubau des REWE-Markts und der Abriss der alten Bosch-Hallen im Gewerbe- und Dienstleistungspark der Stadt Blieskastel ist nur noch eine Frage der Zeit“, erklärte der SPD-Fraktionschef Achim Jesel nach der letzten Sitzung des Blieskasteler Stadtrats. Laut Angaben von Jesel liege inzwischen ein entsprechender Bebauungsplanentwurf vor, der nun in die Anhörung und Bürgerbeteiligung gehen könne. Mit einem Abschluss des Planverfahrens könne im ersten Halbjahr 2021 gerechnet werden.

Auch Büro- und Wohngebäude könnten entstehen

Im Gewerbe- und Dienstleistungspark soll der Einkaufsmarkt mit den zugehörigen Parkplätzen und Nebenflächen entstehen. Entlang der Blickweiler Straße soll eine Parkreihe entstehen, die von der Straße her befahrbar ist. Dort bestehe zusätzlich die Möglichkeit, ein Büro- und Geschäftsgebäude mit Wohnnutzung zu errichten.

Die Verkehrsführung soll dabei so geplant werden, dass das gegenüberliegende Seniorenheim so wenig wie möglich beeinträchtigt wird und für den Fußgänger- und Radverkehr ausreichend Raum geschaffen wird. Darüber hinaus soll die fußläufige Verbindung zum Busbahnhof vor der Bliesgaufesthalle und zur Altstadt aufgewertet und eine Anbindung an den Bliestal-Freizeitweg geschaffen werden.

„Mit der neuen Bebauung sichern wir die Grundversorgung für unsere Bürgerinnen und Bürger, schaffen Raum für eine steigende Nachfrage nach Büro- und Wohnraum und es verschwindet endlich ein weiterer Schandfleck in unserer Stadt“, freut sich Jesel abschließend.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der SPD-Stadtratsfraktion