Saar-Bildungsministerin: „Brauchen an Schulen mehr Ressourcen“

Laut Saarlands Bildungsministerin Streichert-Clivot braucht es an Schulen mehr Ressourcen, um den Unterricht vor Ort sicherzustellen. Teilzeit-Lehrkräfte sollten jetzt prüfen, ob sie nicht vielleicht doch mehr arbeiten können.
Im Vordergrund zu sehen: Saar-Bildungsministerin Streichert-Clivot (SPD). Foto: BeckerBredel
Im Vordergrund zu sehen: Saar-Bildungsministerin Streichert-Clivot (SPD). Foto: BeckerBredel
Im Vordergrund zu sehen: Saar-Bildungsministerin Streichert-Clivot (SPD). Foto: BeckerBredel
Im Vordergrund zu sehen: Saar-Bildungsministerin Streichert-Clivot (SPD). Foto: BeckerBredel

Um in der Corona-Pandemie den Unterricht vor Ort in den Klassenräumen weiter sicherzustellen, braucht es laut saarländischem Bildungsministerium mehr Ressourcen. „Deshalb bitte ich insbesondere auch alle Lehrerinnen und Lehrer, die aktuell in Teilzeit arbeiten, für sich zu prüfen, ob und in welchem Umfang sie ihre Stunden aufstocken könnten“, teilte Ministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) am Donnerstag (29. Oktober 2020) mit.

Streichert-Clivot: Bildungseinrichtungen brauchen „Schutzschirm“

Die Pandemie habe sich während der Herbstferien äußerst dynamisch entwickelt, das Wachstum der Neuinfektionszahlen sei rasant. „Das schlägt sich natürlich auch in Schulen und Kitas nieder, wenn auch auf bisher niedrigem Niveau“, sagte sie. Es müsse daher jetzt ein weiterer „Schutzschirm“ über die Bildungseinrichtungen gespannt werden, um diese „im vollen Umfang offen halten zu können und bestmöglichen Gesundheitsschutz für alle Beteiligten sicherzustellen“.

Ministerium will Maßnahmen anpassen

Derzeit liefen dazu die Abstimmungen zwischen den Ländern innerhalb der Kultusministerkonferenz. Es sei „wichtig, Schulen und Kitas als soziale Lern- und Lebensorte zu erhalten“. Ein mit der Gesundheitsseite abgestimmtes Maßnahmenpaket solle in den nächsten Tagen vorgestellt werden.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur