Saar-Polizei: Wie viel die 300 Streifenwagen im Jahr kosten

Das Saarland bezahlt in diesem Jahr einen einstelligen Millionenbetrag für die Bereitstellung, die Wartung und den Betrieb der 300 Streifenwagen der Saar-Polizei. Die Auto-Hersteller zeigen offenbar immer weniger Interesse an einer Zusammenarbeit.
Rund 300 Streifenwagen sind bei der Saar-Polizei im Bestand. Foto: BeckerBredel
Rund 300 Streifenwagen sind bei der Saar-Polizei im Bestand. Foto: BeckerBredel
Rund 300 Streifenwagen sind bei der Saar-Polizei im Bestand. Foto: BeckerBredel
Rund 300 Streifenwagen sind bei der Saar-Polizei im Bestand. Foto: BeckerBredel

Bereitstellung, Wartung und Betrieb der Polizei-Fahrzeugflotte kostet das Saarland im Jahr eine einstellige Millionensumme. Wie das Innenministerium in Saarbrücken auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, ist dafür in diesem Jahr eine Summe von mehr als sechs Millionen Euro vorgesehen. Insgesamt sind derzeit rund 300 Streifenwagen im Bestand, darunter auch zivile Fahrzeuge.

Autos sind geleast

Die geleasten Wagen werden in der Regel drei bis fünf Jahre genutzt. Beim Kauf spiele es keine Rolle, ob interessierte Hersteller ihren Sitz oder Werke im Saarland haben, berichtete das Ministerium. Für die Wartung sei es aber wichtig, dass es ein entsprechendes Werkstattnetz im Saarland selbst oder im benachbarten Rheinland-Pfalz gebe.

Diese Wagen fährt die Polizei

Das Saarland verzeichnete zuletzt ein gesunkenes Interesse der Hersteller, sich an Ausschreibungen zu beteiligen. „Die Angebotsvielfalt wird immer wenige“, hieß es. Bei den Streifenwagen sind rund 175 Fahrzeuge von Mercedes Benz im Einsatz sowie etwa 125 Autos von Peugeot.

Verwendete Quelle:
– Deutsche Presse-Agentur