Saar-SPD will Bevölkerungsrückgang im Saarland stoppen

Die Hälfte der Legislaturperiode der GroKo im Saarland ist fast vorbei. Die SPD zurrt ihre Schwerpunkte für die zweite Halbzeit fest. Dabei kommt sie unter anderem zum Ergebnis: Es muss wieder mehr Saarländer geben - und bessere Lebensverhältnisse.
Die stellvertretende saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD). Foto: Harald Tittel/Archivbild
Die stellvertretende saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD). Foto: Harald Tittel/Archivbild
Die stellvertretende saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD). Foto: Harald Tittel/Archivbild
Die stellvertretende saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD). Foto: Harald Tittel/Archivbild

Saar-SPD will wieder mindestens eine Million Saarländer

Mit einem Bündel von Maßnahmen will die stellvertretende saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) den Bevölkerungsrückgang im Saarland stoppen. „Ich will, dass wir wieder über eine Million Saarländerinnen und Saarländer werden“, sagte sie bei einer Klausur von SPD-Landesvorstand und Landtagsfraktion am Samstag in Püttlingen.

Rückläufige Bevölkerung im Saarland

Seit 1991 habe das Saarland mehr als 70 000 Einwohner verloren, auch die Abwanderung schwäche das Land. Nach Angaben des Statistischen Amtes leben derzeit knapp 990 000 Menschen an der Saar, etwa so viele wie 1954. Zwischen 1956 und 2010 lag die Einwohnerzahl stets über einer Million.