Saar-Unternehmen „Schröder“ entlässt bis zu 170 Beschäftigte
Das Saar-Unternehmen „Schröder“ steckt in einer Krise. Und zwar so erheblich, dass vor etwa zwei Monaten Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt wurde. Doch der Betrieb sei weder überschuldet noch zahlungsunfähig, berichtete der „SR“ im April. Da aber zumindest potentiell bei Schröder Zahlungsunfähigkeit drohe, müsse der Betrieb saniert werden, so die Entscheidung.
Im Zuge dieser Sanierung wurde nun bekannt, dass sich das Unternehmen von mehr als einem Drittel der Belegschaft (bis zu 170 Mitarbeiter) trennen wird. Das meldet die „SZ“. Zudem stehe die Schließung des Großteils der Schröder-Filialen bevor.
Die betroffenen Mitarbeiter können (für einen Zeitraum von sechs Monaten) in einer sogenannten „Transfergesellschaft“ arbeiten – zwecks der Vermittlung sowie Qualifizierung, heißt es. Nach Angaben des Medienberichts würden sie dort 80 Prozent ihres Bruttogehaltes erhalten.
Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung
• Saarländischer Rundfunk