„Saar-Wars“-Ausstellung im Historischen Museum Saarbrücken

Die Sonderpräsentation „Saar-Wars“ in Saarbrücken zeigt nachgebaute Figuren der Filmreihe.
Guidon Messika, hier mit R2-D2. Foto: BeckerBredel
Guidon Messika, hier mit R2-D2. Foto: BeckerBredel
Guidon Messika, hier mit R2-D2. Foto: BeckerBredel
Guidon Messika, hier mit R2-D2. Foto: BeckerBredel

Rund 25 Figuren werden bei der Sonderpräsentation „Saar-Wars“ im Historischen Museum Saar ab Samstag (2. Dezember 2017) gezeigt. Einige sind Leihgaben aus der ganzen Republik, viele wurden aber im Saarland hergestellt. Von Guidon Messika, der originalgetreue Kostüme aus „Star Wars“ in monatelanger Handarbeit anfertigt.

Seit 1999 ist er autorisiert, die Kostüme, Rüstungen und Roboter nachzubauen und zu vertreiben. Mit seinen Kreationen ist der Saarländer in der Szene weltweit berühmt. So kam auch Museumsdirektor Simon Matzerath auf die Idee, seine Arbeiten zu zeigen, als er die Ausstellung über prominente Saarländer konzipierte.

Passend zum neuen Kinofilm
Der Zeitpunkt ist ideal: In zwei Wochen startet „Die letzten Jedi“, der neue Teil der „Star Wars“-Saga in den Kinos. Auch der Burggraben und die Kasematten sind als Kulisse perfekt, erinnern an die Landschaften aus den Filmen. Bis zur Eröffnung sind es nur noch wenige Tage, und das Museumsteam hat alle Hände voll zu tun.

Ein echter Höhepunkt für „Star Wars“-Fans: Zwei Originale aus den Filmen werden ausgestellt – Teile einer Stormtrooper-Ausrüstung aus der Episode 4 („Krieg der Sterne“) und ein Stuhl aus Episode 1.

Die Sonderpräsentation „Saar-Wars“ ist im Historischen Museum Saar in Saarbrücken bis zum 13. April zu sehen. Eintritt: 6, ermäßigt 3 Euro. Wegen Brandschutz können nur 30 Menschen auf einmal in die Ausstellung, es kann also zu Wartezeiten kommen.

Mit Verwendung von SZ-Material (Hélène Maillasson).