Saarbrücken: 31-Jähriger randaliert in Wohnung seiner Mutter und attackiert Polizisten

In Saarbrücken hat ein 31-jähriger Mann am vergangenen Dienstag (20. August 2019) in der Wohnung seiner Mutter randaliert. Weil der Mann nicht zu bändigen war, musste die Polizei anrücken. Gegen diese leistete der Randalierer heftigen Widerstand.
In Saarbrücken hat ein 31-jähriger Mann in der Wohnung seiner Mutter randaliert. Symbolfoto:  Monika Skolimowska/ZB/dpa
In Saarbrücken hat ein 31-jähriger Mann in der Wohnung seiner Mutter randaliert. Symbolfoto: Monika Skolimowska/ZB/dpa
In Saarbrücken hat ein 31-jähriger Mann in der Wohnung seiner Mutter randaliert. Symbolfoto:  Monika Skolimowska/ZB/dpa
In Saarbrücken hat ein 31-jähriger Mann in der Wohnung seiner Mutter randaliert. Symbolfoto: Monika Skolimowska/ZB/dpa

Am frühen Dienstagabend sorgte ein 31-jähriger Mann in Saarbrücken für einen Polizeieinsatz, indem er in der Wohnung seiner Mutter randalierte. Bei den Vorfällen wurde die 35-jährige Schwester des Mannes verletzt, weil dieser eine Suppenschüssel auf dem Tisch zertrümmerte. Die herumfliegenden Scherben trafen die 35-Jährige im Gesicht.

Polizeieinsatz wegen Randalierer in Saarbrücken

Weil der Mann sich nicht mehr beruhigte, wurde die Polizei alarmiert. Als die Polizeibeamten in der Wohnung ankamen, trafen sie einen aggressiven Mann an, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand. Da der Randalierer sich auch nicht von der Polizei beruhigen ließ, musste er in Gewahrsam genommen werden.

Mann leistet heftigen Widerstand

Gegen die notwendige Ingewahrsamnahme leistete der Aggressor heftigen Widerstand. Zunächst versuchte der 31-Jährige nach einem Küchenmesser (mit 10 Zentimeter Klingenlänge) zu greifen. Dies konnten die Beamten allerdings durch beherzten Einsatz verhindern. Im Anschluss begann der Mann wild um sich zu treten. Der Widerstand des Mannes konnte von der Polizei erst durch die Androhung eines Taser-Einsatzes beendet werden. In der Folge konnte der Mann mit Handfesseln fixiert werden.

Mann soll in psychiatrisches Krankenhaus

Im Anschluss an die Widerstandshandlung musste eine Blutprobe auf richterliche Anordnung entnommen werden. Des Weiteren attestierte ein hinzugezogener Arzt laut Angaben der Polizei, dass der Beschuldigte einem psychiatrischen Krankenhaus zuzuführen ist.

Ein Ermittlungsverfahren gegen den Mann wurde laut Angaben der Polizei eingeleitet.

Verwendete Quellen:
• Bericht der Polizei Saarbrücken vom 23.08.2019