Saarbrücken: Fremdkörper in Kita-Essen gefunden – Schnüre, Folie und mehr

Mehrere Kindertagesstätten in Saarbrücken meldeten in den vergangen Wochen Vorfälle von gefundenen Fremdkörpern im Essen. Die Nahrungsmittel stammen alle vom selben Caterer. Doch die Beweislage ist schwierig.
Insgesamt sieben Kindertagesstätten in Saarbrücken sind betroffen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Insgesamt sieben Kindertagesstätten in Saarbrücken sind betroffen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Insgesamt sieben Kindertagesstätten in Saarbrücken sind betroffen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Insgesamt sieben Kindertagesstätten in Saarbrücken sind betroffen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner

Die Vorfälle ereigneten sich bereits im Juni und Juli. In mehreren Kindertagesstätten (kurz: Kita) in Saarbrücken wurden Fremdkörper im Essen gefunden. Das bestätigte auch Stadtsprecher Thomas Blug.

Spülschwämme im Kita-Essen

Wie aus einem Beitrag des „Saarländischen Rundfunks“ (SR) hervorgeht, ist nun bekannt, welche Arten von Fremdkörpern in den Speisen auftauchten: Unter anderem wurden Reste eines Spülschwamms, Schnüre, ein Einweghandschuh und Plastikfolie gefunden. Die betroffenen Gerichte stammen alle vom selben Zulieferer.

Doch eine Kündigung sei schwierig. Denn es ist nicht vollständig nachvollziehbar, „ob die Fremdkörper tatsächlich in der Großküche des Caterers ins Essen“ geraten sind. Außerdem habe man in vielen Fällen keine Beweismittel sichern können. Aber: Aus dem „SR“-Bericht geht hervor, dass zumindest eine Abmahnung in Vorbereitung sei.