Saarbrücken: Mirko Welsch verzichtet auf OB-Kandidatur

Mirko Welsch wird bei der kommenden Oberbürgermeisterwahl in Saarbrücken nicht als Kandidat antreten. Dies gab der Bezirksverordnete aus Dudweiler mit einer Rund-Mail an verschiedene saarländischen Medien bekannt.
Die politisch bewegte Vergangenheit von Mirko Welsch sollte mit der Kandidatur bei der Oberbürgermeisterwahl von Saarbrücken ihren Höhepunkt finden. Foto: Mirko Welsch.
Die politisch bewegte Vergangenheit von Mirko Welsch sollte mit der Kandidatur bei der Oberbürgermeisterwahl von Saarbrücken ihren Höhepunkt finden. Foto: Mirko Welsch.
Die politisch bewegte Vergangenheit von Mirko Welsch sollte mit der Kandidatur bei der Oberbürgermeisterwahl von Saarbrücken ihren Höhepunkt finden. Foto: Mirko Welsch.
Die politisch bewegte Vergangenheit von Mirko Welsch sollte mit der Kandidatur bei der Oberbürgermeisterwahl von Saarbrücken ihren Höhepunkt finden. Foto: Mirko Welsch.

Mirko Welsch (Freie BürgerListe) hat am heutigen Mittwoch (06. März 2019) mit einer Rund-Mail an diverse saarländische Medien bekannt gegeben, dass er auf eine Kandidatur bei der Oberbürgermeisterwahl in Saarbrücken am 26. Mai 2019 verzichten wird.

Berufliche Verpflichtungen halten Welsch von Kandidatur ab

Als Begründung führte Welsch aus: „Ich befinde mich derzeit in einer neuen Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann und habe dementsprechend nicht die Zeit, die eine solche Kandidatur erfordert. Im Moment absolviere ich ein Praktikum in Saarlouis und habe danach meine Zwischenprüfung zu absolvieren. Mein Ziel ist es, dass künftige Mitarbeiter bei meinem möglichen Arbeitgeber es besser haben werden, als ich es in meiner Zeit in mehreren Call-Centern erlebte.“

Neben den entgegenstehenden beruflichen Verpflichtungen von Mirko Welsch, hätte er darüber hinaus auch 189 Unterstützer-Unterschriften sammeln müssen. Ob er diese Hürde, die für eine Kandidatur für die Oberbürgermeisterwahl in der saarländischen Landeshauptstadt nötig ist, gemeistert hätte, ist fraglich.

Obwohl Welsch auf eine OB-Kandidatur verzichtet, kündigte er in seiner Mitteilung an, dass die Freie BürgerListe auch weiterhin für den Stadtrat in Saarbrücken sowie in den Bezirksräten Mitte und Dudweiler antreten wolle. Welsch führte in diesem Zusammenhang aus: „Wir wollen endlich eine Politik des gesunden Menschenverstandes statt dem Parteienklüngel, was wir ja leider auch bei der Berichterstattung der Saarbrücker Zeitung bzw. von SOL erlebte [sic]. Denn Bewerber, die nicht den Mitgesellschaftern CDU, SPD und FDP angehören, erleben eine weitaus unsachlichere Berichterstattung und Präsentation. Von der seriösen Berichterstattung ist man dort in Teilen leider recht weit entfernt.“

Verwendete Quellen:
• Pressemitteilung von Mirko Welsch