Saarbrücken: Warum Uwe Conradt seine Feier zur Amtseinführung jetzt absagt

Eigentlich waren die Einladungen zur Amtseinführungsparty von Uwe Conradt, dem künftigen Saarbrücker Oberbürgermeister, bereits verschickt worden. Doch nun ließ Conradt die Sause absagen.
Hier zu sehen: Uwe Conradt. Der künftige Saarbrücker OB ließ seine Feier zur Amtseinführung absagen. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Uwe Conradt. Der künftige Saarbrücker OB ließ seine Feier zur Amtseinführung absagen. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Uwe Conradt. Der künftige Saarbrücker OB ließ seine Feier zur Amtseinführung absagen. Foto: BeckerBredel
Hier zu sehen: Uwe Conradt. Der künftige Saarbrücker OB ließ seine Feier zur Amtseinführung absagen. Foto: BeckerBredel

Einführungsfeiern für offizielle Ämter sind etwas durchaus übliches. Auch der Eintritt Uwe Conradts in das Amt des Oberbürgermeisters von Saarbrücken sollte mit solch einer Sause eingeleitet werden. Doch die geplante Feier fällt ins Wasser. Und zwar auf den Wunsch des künftiges Oberbürgermeisters selbst.

Ursprünglich bat Conradt nämlich darum, eine „günstige Lösung für mindestens 400 Gäste zu finden“. Darüber berichtet unter anderem der „SR“. Das Problem: Die vorgeschlagene Option der Feier im Saarbrücker E-Werk würde über 26.000 Euro beanspruchen, erklärte der CDUler. Das sei zu teuer.

Aus diesem war es nun Conradts Anliegen, das Event absagen zu lassen. Als Alternative können ihn Gäste, die eigentlich zur Feier kommen wollten, am 01. Oktober in seinem Büro besuchen, schreibt der SR. Zwischen 14.00 und 18.00 Uhr steht er Besuchern zur Verfügung.

Die Kosten der Feier sollten sich unter anderem folgendermaßen zusammensetzen, so „SZ“:
• 533,48 Euro für Brötchen und Brezeln
• 8.000 Euro für die Miete
• 7.000 Euro für Technik und Ausstattung
• 8.000 Euro für Service

Verwendete Quellen:
• Saarländischer Rundfunk
• Saarbrücker Zeitung