Saarbrücker Ladeninhaber regen sich über Parkgebühren auf

Die Geschäfte vieler Saarbrücker Läden laufen derzeit gut. Doch die Parksituation in der Landeshauptstadt bereitet den Geschäftsleuten Kopfschmerzen.
Zu hohe Parkgebühren, zu wenige Parkplätze – das steht ganz oben auf der Sorgenliste Saarbrücker Ladeninhaber. Foto: Becker & Bredel
Zu hohe Parkgebühren, zu wenige Parkplätze – das steht ganz oben auf der Sorgenliste Saarbrücker Ladeninhaber. Foto: Becker & Bredel
Zu hohe Parkgebühren, zu wenige Parkplätze – das steht ganz oben auf der Sorgenliste Saarbrücker Ladeninhaber. Foto: Becker & Bredel
Zu hohe Parkgebühren, zu wenige Parkplätze – das steht ganz oben auf der Sorgenliste Saarbrücker Ladeninhaber. Foto: Becker & Bredel

In vielen Fachgeschäften in der Saarbrücker City – vom Friseur bis zum Optiker – klingeln die Kassen so stark wie schon lange nicht mehr. Ganz oben auf der Sorgenliste der Geschäftsleute: zu wenig Parkplätze und zu hohe Parkgebühren für Beschäftigte und Kunden.

Oberbürgermeisterin Britz verweist darauf, dass es in Saarbrücken über 15 000 Parkplätze, 2100 Kurzzeitparkplätze sowie 27 Parkhäuser und Parkzonen mit insgesamt 8900 Stellplätzen gibt. Sie regt an, dass noch mehr Geschäfte ihren Kunden beim Kauf einen Teil der Parkgebühren erstatten.

Das sagen die Ladeninhaber zur Parksituation

„Wir haben kein Standortproblem, aber was die Kunden bemängeln, ist die Parksituation. Vor allem, dass sie etwas fürs Parken bezahlen müssen“, sagt Geschäftsführer Michael Jörg von Optik Link.

Im Friseursalon „Abschnittsgefährten“ würden die jungen Inhaber Marc Blank und Sonja Marra lieber einen rosa Parkausweis für Gewerbetreibende anstatt den blauen Anwohnerparkausweisen sehen.

Bei Schlüssel-Neisius am St. Johanner Markt kündigt Geschäftsführer Patrick Escher an, bald Umbau-Investitionen zur Sicherung des Ladenstandortes in den nächsten zehn Jahren selbst in die Hand zu nehmen.

Mit Verwendung von SZ-Material (Udo Lorenz).