Saarländer verunglücken bei Unfall in Hessen: Fünf Personen teils schwer verletzt

Fünf Personen sind bei einem Unfall auf der A5 verletzt worden. Darunter waren auch vier Feuerwehrleute aus dem Saarland, die in einem Kommandowagen unterwegs waren.
Vier Saarländer sowie eine schwangere Frau wurden bei dem Unfall verletzt. Symbolfoto: Marcel Kusch/dpa-Bildfunk.
Vier Saarländer sowie eine schwangere Frau wurden bei dem Unfall verletzt. Symbolfoto: Marcel Kusch/dpa-Bildfunk.
Vier Saarländer sowie eine schwangere Frau wurden bei dem Unfall verletzt. Symbolfoto: Marcel Kusch/dpa-Bildfunk.
Vier Saarländer sowie eine schwangere Frau wurden bei dem Unfall verletzt. Symbolfoto: Marcel Kusch/dpa-Bildfunk.

Bei einem Autounfall auf der A5 in der Nähe von Bad Hersfeld/Hessen sind am Donnerstag (11. Juli) fünf Menschen teils schwer verletzt worden. Unter den Opfern waren auch mehrere Feuerwehrleute aus St. Ingbert.

Nach Angaben der Polizei befuhr ein 32-Jähriger die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Alsfeld und Homberg, als er gegen 18.15 Uhr plötzlich verkehrsbedingt abbremsen musste. Das führte dazu, dass ein 43-jähriger Feuerwehrmann aus dem Saarland auf den Pkw auffuhr. Er war zusammen mit drei weiteren Feuerwehrleuten in einem Mannschaftstransportwagen unterwegs.

In der Folge stieß das Auto eines 31-Jährigen auf das verunfallte Feuerwehrauto auf. Dabei verletzten sich seine 29-jährige, schwangere Beifahrerin und die vier Insassen des Mannschaftstransportwagens. Die Schwangere sowie ein Feuerwehrmann wurden schwer verletzt, die drei weiteren St. Ingberter Feuerwehrleute leicht. Sie konnten noch am Abend ins Saarland zurückkehren. Der schwer verletzte Saarländer musste zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.

Es entstand Sachschaden von rund 35.000 Euro. Die Autobahn musste für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt werden.

Die vier Feuerwehrleute waren nach Angaben der Feuerwehr St. Ingbert-Mitte auf dem Rückweg von einer Arbeitsbesprechung in der Nähe von Lüneburg/Niedersachsen.

Verwendete Quellen:
• Bericht des Polizeipräsidiums Oberhessen, 11.07.19
Facebook-Post der Feuerwehr St. Ingbert, 12.07.19