Saarländische Landkreise werden mit Corona-Testzentren gerüstet

In allen saarländischen Landkreise sollen in Kürze ein bis zwei Corona-Testzentren zur Verfügung stehen. Vor allem Drive-In-Stationen sind geplant. Für Erkrankte soll es außerdem weitere medizinische Versorgungsangebote geben.
In allen saarländischen Landkreisen sollen eine oder zwei Corona-Teststationen eingerichtet werden. Symbolfoto: Alex Talash/dpa-Bildfunk
In allen saarländischen Landkreisen sollen eine oder zwei Corona-Teststationen eingerichtet werden. Symbolfoto: Alex Talash/dpa-Bildfunk
In allen saarländischen Landkreisen sollen eine oder zwei Corona-Teststationen eingerichtet werden. Symbolfoto: Alex Talash/dpa-Bildfunk
In allen saarländischen Landkreisen sollen eine oder zwei Corona-Teststationen eingerichtet werden. Symbolfoto: Alex Talash/dpa-Bildfunk

Die neuen Corona-Teststationen sollen alle Landkreise im Saarland abdecken. Einige Standorte wie der Ford-Parkplatz in Saarlouis und das HIL-Gelände in St. Wendel stehen bereits fest. Das berichtet der „SR“. Auch in den übrigens Landkreisen wurden bereits Orte vorausgewählt, die nun von der Kassenärztlichen Vereinigung geprüft werden. Die Bundeswehr soll die Organisation in den Drive-In-Stationen übernehmen.

Weiterhin keine Reihentests im Saarland

Reihentests wird es nach wie vor nicht geben, da die Laborkapazitäten hierfür nicht ausreichen. Etwa 2.000 Tests seien täglich möglich, so der „SR“. Zudem seien massenhafte Testungen nicht zielführend, da nach einem negativen Ergebnis bereits zwei Tage später erneut getestet werden müsste. Nur, wer krank ist oder einen begründeten Verdacht auf eine Infektion hat, sollte sich daher testen lassen.

Fieberpraxen in allen Landkreisen

In allen Landkreisen sollen zur Versorgung von Patienten mit leichteren Symptomen zudem zwei Fieberpraxen eingerichtet werden. Niedergelassene Ärzte sollen ihre Praxen dafür zur Verfügung stellen. Diese werden dann mit entsprechenden Schutz-Utensilien hergerichtet.

Mehrere Arztpraxen wegen Corona-Kontakt außer Betrieb

So sollen außerdem Corona-Patienten aus anderen Hausarzt-Praxen ferngehalten werden. Der „SR“ berichtet, dass bereits zwölf Arztpraxen und zwei Kinderärzte wegen eines Corona-Kontakts außer Betrieb gesetzt werden mussten.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk