Saarland bekommt 80.000 zusätzliche Impfdosen

Das Saarland erhält als Grenzregion 80.000 zusätzliche Dosen Impfstoff. Die Führungsspitze der saarländischen Landesregierung zeigte sich hocherfreut:
Das Saarland erhält 80.000 zusätzliche Impfdosen. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Hendrik Schmidt
Das Saarland erhält 80.000 zusätzliche Impfdosen. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Hendrik Schmidt
Das Saarland erhält 80.000 zusätzliche Impfdosen. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Hendrik Schmidt
Das Saarland erhält 80.000 zusätzliche Impfdosen. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Hendrik Schmidt

Saarland erhält mehr Impfdosen

Als Grenzregion bekommt das Saarland 80.000 zusätzliche Dosen Impfstoff. Das erklärte Ministerpräsident Tobias Hans am Freitag nach dem Impfgipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Er erklärte am Abend: „Ich bin sehr erfreut und dankbar, dass wir mit unserem Anliegen Gehör gefunden haben und heute in der Konferenz der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten zu dieser positiven Entscheidung gekommen sind.“

Hans dankt für große Solidarität

Hans dankte auch den anderen Ministerpräsidenten „für ihre große Solidarität“. Das sei eine tolle Nachricht für die Menschen im Saarland, vor allem für die Menschen in der Grenzregion, und gebe eine gute Perspektive, die Infektionen rascher unter Kontrolle zu bringen und so auch wieder mehr Alltagsleben in der Grenzregion zu ermöglichen. „Die Impfung ist und bleibt unser schärfstes Schwert im Kampf gegen Corona.“

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zu den zusätzlichen Impfdosen für das Saarland:

„Das ist eine gute Nachricht für das Saarland und für die Großregion, die hoffentlich eine baldige Entspannung der Lage in den Grenzregionen mit sich bringen wird. Mehr Impfstoff bedeutet auch schnelleres Impfen. Das ist wichtig, um insbesondere die Virusmutation in den Griff zu bekommen, die hier im Grenzgebiet besonders verbreitet ist. Und damit eröffnet sich den Pendlerinnen und Pendlern in der Großregion, aber auch den Unternehmen eine Perspektive auf die schrittweise Rückkehr zu mehr Normalität im Arbeitsalltag. Die Belastungen sind für sie derzeit besonders hoch – nicht nur durch den ausgesetzten ÖPNV aufgrund des Virusvariantengebiets, sondern auch durch die Testverpflichtung für Grenzgängerinnen und Grenzgänger.“

Gesundheitsministerin Monika Bachmann zum zusätzlichen Impfstoff:

„Die Zusage über die zusätzlichen Impfdosen sind sehr gute Nachrichten für unser Land. Dadurch haben wir mehr Planungssicherheit für unsere Impfkampagne. Mein Dank gilt Ministerpräsident Tobias Hans, der sich verstärkt an entscheidender Stelle für diesen Erfolg stark gemacht hat.“

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums
– Mitteilung des saarländischen Ministeriums für für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr