Saarland bekommt keine neuen Medizin-Studienplätze

Das Saarland wird die Anzahl der Medizin-Studienplätze nicht erhöhen.
Symbolfoto
Symbolfoto
Symbolfoto
Symbolfoto

Dies hatte zuletzt die Geschäftsführerin des Klinikums Saarbrücken, Susann Breßlein, gefordert, um den Mangel an Nachwuchsmedizinern zu beheben. „Eine Erhöhung der Kapazitäten ist angesichts der Haushaltslage des Landes nicht geplant“, teilte die Staatskanzlei auf Anfrage mit. Nach den Feststellungen des Wissenschaftsrats weise das Saarland relativ zu seiner Einwohnerzahl eine weit überdurchschnittlich hohe Studierendenzahl auf.

Zum Wintersemester 2017/2018 gibt es an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes 276 Plätze in der Humanmedizin und 27 Plätze in der Zahnmedizin. Dies bewegt sich im Rahmen der vergangenen Jahre.

Die Staatskanzlei erläuterte, die Zahl der Studienplätze werde auf Basis der Kapazitäten berechnet. Es flössen insbesondere die personelle Ausstattung des Studiengangs sowie die räumlichen Gegebenheiten ein.

Mit Verwendung von SZ-Material (Daniel Kirch).