Saarland für Aufnahme afghanischer Flüchtlinge laut Bouillon „gut gerüstet“

Laut Aussage von Innenminister Klaus Bouillon (CDU) ist das Saarland für die Aufnahme von afghanischen Ortskräften "gut gerüstet". Ausreichend Kapazitäten stünden etwa in der Landesaufnahmestelle Lebach zur Verfügung.
Laut Innenminister Bouillon sind viele Flüchtlinge aus der Ukraine bei Ankunft in Lebach mit dem Coronavirus infiziert. Fotos: (links) dpa-Bildfunk/Martin Schutt | (rechts) BeckerBredel
Laut Innenminister Bouillon sind viele Flüchtlinge aus der Ukraine bei Ankunft in Lebach mit dem Coronavirus infiziert. Fotos: (links) dpa-Bildfunk/Martin Schutt | (rechts) BeckerBredel

Für die Aufnahme von afghanischen Ortskräften ist das Saarland „gut gerüstet“, sagte Innenminister Klaus Bouillon am Dienstag (24. August 2021) in Saarbrücken. Das geht aus einer Meldung des Evangelischen Pressedienstes (epd) hervor. Bouillons Aussage nach sei unstrittig, dass die Personen, die kommen, auch untergebracht werden müssten. „Das sind ja nun richtige Kriegsflüchtlinge“, so der CDU-Politiker.

Alleine in der Landesaufnahmestelle Lebach stünden aktuell 2.500 Plätze frei, weitere 70 bis 80 in den Kommunen. Laut Bouillon sind seit Juli dieses Jahres 19 ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr auf Wohnungen verteilt worden. Knapp 30 weitere afghanische Flüchtlinge seien für das Saarland avisiert. Der Saar-Innenminister rechnet damit, dass dies in den kommenden Tagen noch mehr würden.

Verwendete Quellen:
– Evangelischer Pressedienst