Saarland und Rheinland-Pfalz: Tausende warten auf verschobene Kommunion und Konfirmation

Wegen der Corona-Krise sind die Feiern zur katholischen Erstkommunion sowie evangelischen Konfirmation erst einmal aufgeschoben worden. Viele Kinder und Jugendliche im Saarland und in Rheinland-Pfalz müssen wohl noch warten, bis ihr großer Tag kommt.
Im Bistum Trier seien Feiern der Erstkommunion derzeit nur in kleinen Gruppen in Gottesdiensten möglich. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Felix Kästle
Im Bistum Trier seien Feiern der Erstkommunion derzeit nur in kleinen Gruppen in Gottesdiensten möglich. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Felix Kästle
Im Bistum Trier seien Feiern der Erstkommunion derzeit nur in kleinen Gruppen in Gottesdiensten möglich. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Felix Kästle
Im Bistum Trier seien Feiern der Erstkommunion derzeit nur in kleinen Gruppen in Gottesdiensten möglich. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Felix Kästle

Tausende Kinder im Saarland und in Rheinland-Pfalz warten auf ihre Erstkommunionsfeiern. Diese waren nach Ostern wegen der Corona-Pandemie verschoben worden. Nun sollen sie schrittweise nachgeholt werden, teilten die katholischen Bistümer laut „dpa“ mit.

In welcher Form und wann das Nachholen erfolge, dazu gebe es in den Pfarreien zwischen Mosel, Saar und Rhein verschiedene Überlegungen. Denn klar ist trotz grundsätzlich grünem Licht: Aufgrund der Corona-Auflagen können aktuell die Erstkommunionsfeiern nicht in der gewohnten Form stattfinden.

So sieht es im Bistrum Trier aus

Im Bistum Trier, das auch weite Teile des Saarlandes umfasst, geht man von knapp 9.000 Kommunionkindern aus, die von der Verschiebung in diesem Jahr betroffen sind. Bischof Stephan Ackermann hatte sich laut „dpa“ daher mit einem Brief an Kinder sowie Eltern gewandt und einen live gestreamten Gottesdienst am Weißen Sonntag besonders den Kommunionkindern gewidmet.

Doch wie sieht es mit den Feiern der Erstkommunion aus? Im Bistum Trier seien diese derzeit nur in kleinen Gruppen in Gottesdiensten möglich. Wenn die Gruppen größer sein sollten, müsse man das Ende der Pandemie abwarten oder ins nächste Jahr gehen, teilte das Bistum mit. Die Entscheidung darüber liege bei den jeweiligen Pfarreiengemeinschaften.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur