Saarland will Drohnen gegen Wildschweine einsetzen

Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest setzt das Umweltministerium des Saarlandes 100.000 Euro ein. Auch Drohnen sollen beim Aufspüren der Krankheit behilflich sein.
Wildschweine verenden durch die Afrikanische Schweinepest qualvoll. Foto: Gregor Fischer/dpa-Bildfunk.
Wildschweine verenden durch die Afrikanische Schweinepest qualvoll. Foto: Gregor Fischer/dpa-Bildfunk.
Wildschweine verenden durch die Afrikanische Schweinepest qualvoll. Foto: Gregor Fischer/dpa-Bildfunk.
Wildschweine verenden durch die Afrikanische Schweinepest qualvoll. Foto: Gregor Fischer/dpa-Bildfunk.

„Ganz harte Maßnahmen“ hat Saarlands Umweltminister Reinhold Jost (SPD) angekündigt, falls die Afrikanische Schweinepest (ASP) auch im Saarland auftritt. Die Krankheit, die schon bis nach Belgien vorgedrungen ist, ist für Menschen ungefährlich, führt aber dazu, dass Schweine qualvoll verenden.

„Es geht nicht mehr darum, ob die ASP zu uns kommt. Nun geht es nur noch darum, wann das geschieht“, so Jost laut „SZ“. Das Saarland setzt 100.000 Euro für Kadaver-Sammelstellen, Zuschüsse für Treib- und Drückjagden sowie Trichinenuntersuchungen ein.

Zu den Maßnahmen gegen die ASP gehören auch Saufänge und der Einsatz von Drohnen. Diese sollen die Wildschweine aufspüren. Im Saarland sind etwa 5000 Hausschweine bei Bauern von der Krankheit bedroht.