Saarland will Gastgewerbe mit Sonderhilfen stärken

Das Saarland will das Gastgewerbe auch nach der Corona-Krise weiter stärken. Es gebe eine Menge aufzuholen.
Nach dem totalen Stillstand erlebe das Gastgewerbe im Saarland derzeit einen Re-Start und soll mit Investitionen wieder wettbewerbsfähig werden. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Nach dem totalen Stillstand erlebe das Gastgewerbe im Saarland derzeit einen Re-Start und soll mit Investitionen wieder wettbewerbsfähig werden. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Nach dem totalen Stillstand erlebe das Gastgewerbe im Saarland derzeit einen Re-Start und soll mit Investitionen wieder wettbewerbsfähig werden. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk
Nach dem totalen Stillstand erlebe das Gastgewerbe im Saarland derzeit einen Re-Start und soll mit Investitionen wieder wettbewerbsfähig werden. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa-Bildfunk

Das Sonderkonjunkturprogramm zur Unterstützung des Gastgewerbes im Saarland soll mit Hilfen in Höhe von 4,2 Millionen Euro von Land und EU fortgesetzt werden. Das kündigte Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) am Dienstag (6. Juli 2021) an.

Bereits 52 Betriebe gefördert

Bislang wurden drei Millionen Euro an Landesmitteln zur Verfügung gestellt. Diese seien komplett für Modernisierungs- und Erweiterungsprojekte verplant. Insgesamt 52 Betriebe seien gefördert worden. Vom Investitionsvolumen von sechs Millionen Euro profitierte auch das Handwerk.

Zweifel, ob die Hilfen angenommen würden

Dabei sei man zunächst unsicher gewesen, ob die Hilfen auch angenommen würden. Laut Rehlinger habe es Zweifel gegeben, ob die Betriebe in Krisenzeiten motiviert seien zu investieren. Im Nachgang habe sich jedoch gezeigt, dass man „einen guten Riecher“ gehabt habe. Man erlebe derzeit nach dem totalen Stillstand einen „Re-Start der Genuss- und Tourismusregion Saarland“. Allerdings gebe es in Sachen Wettbewerbsfähigkeit bei den Betrieben noch Aufholbedarf.

Ohne Investitionen bekomme Saarland nichts vom Tourismus ab

Die Wirtschaftsministerin sei überzeugt, dass Tourismus in Deutschland künftig eine größere Rolle spielen werde. Es sei jedoch eine „fatale Fehleinschätzung“, dass das Saarland ohne Zutun einen Anteil davon abbekommt. Die 50-prozentige Förderung soll den Gastgewerbebetrieben helfen, sich zu behaupten. „Es geht darum, dass wir unsere Betriebe gut aufgestellt wissen wollen, wenn es jetzt noch mal in diese echte Konkurrenzsituation mit anderen touristischen Regionen geht.“

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presseagentur