Saarland will neue Schulden machen, um für schwere Zeiten gewappnet zu sein

Der Haushaltsabschluss 2019 des Saarlandes ist nach Ansicht von Finanzminister Peter Strobel (CDU) "trotz Konjunktureintrübung noch zufriedenstellend" ausgefallen.
Das Saarland will neue Schulden machen. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Bildfunk
Das Saarland will neue Schulden machen. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Bildfunk
Das Saarland will neue Schulden machen. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Bildfunk
Das Saarland will neue Schulden machen. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Bildfunk

Im Vergleich zu 2018 seien Mehreinnahmen erzielt und alle Voraussetzungen erfüllt worden, um Konsolidierungshilfen in Höhe von 260 Millionen zu erhalten, sagte Strobel am Donnerstag in Saarbrücken. Das Land nahm 4,49 Milliarden Euro ein, die Ausgaben beliefen sich auf 4,54 Milliarden Euro.

Anders als geplant habe das Land sich dazu entschieden, neue Schulden in Höhe von 46 Millionen Euro zu machen, um für schwierigere Zeiten gewappnet zu sein. Mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Krise befürchtete Strobel: „Wir werden eine Bugwelle bekommen an schwindenden Steuereinnahmen, die wir so gar nicht verdauen können.“

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur